Responsive Image

Informieren und Beteiligen zum Hauptgeschäftszentrum Innenstadt

Ein wichtiges Ziel des Einzelhandelskonzepts ist die Erhaltung und Stärkung der Einzelhandelszentralität sowie der Funktionsvielfalt und Vitalität des innerstädtischen Heidelberger Hauptgeschäftszentrums.
Hier finden Sie:
  • Überblicksinformationen zur aktuellen Versorgungssituation in den Stadtteilen Altstadt, Bergheim und Weststadt, Stärken/Schwächen und den Entwicklungszielen (Slider) und als PDF zum Herunterladen (6 MB).
  • weiterführende Informationen zum Hauptgeschäftszentrum Innenstadt (inkl. östlicher Altstadt, Kernbereich und westlicher Innenstadt).
Sie möchten uns Ihre Ideen und Anregungen mitteilen? Gern! Unter den Folien finden Sie die bereits eingegangenen Beiträge zur Innenstadt sowie das Beteiligungsformular.
Responsive Image


Östliche Altstadt

Responsive Image

Kernbereich

Responsive Image

Westliche Innenstadt

Responsive Image
Hier können Sie sich den Gesamtüberblick zum Hauptgeschäftszentrum Innenstadt (inkl. östliche Altstadt, Kernbereich und westliche Innenstadt) als Foliensatz im PDF - Format (1,4 MB) herunterladen.

Ihre Rückmeldung zur Innenstadt

  • Welche Ideen haben Sie, um den Stadtteil Innenstadt zu stärken und zu beleben? Was können die Stadt, die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler, die Bürgerinnen und Bürger, die Eigentümerinnen und Eigentümer, die Politik tun?
  • Was fehlt Ihnen in diesem Stadtteil? Was wünschen Sie sich?
  • Nutzen Sie Online-Shopping?
  • Was sollten Händlerinnen und Händler Ihren Kundinnen und Kunden zukünftig bieten?

Bitte nutzen Sie das nebenstehende Formular. Wir freuen uns über Ihre Beiträge.

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Die kleinen Einzelhändler in den Seitenstraßen der Altstadt ( Untere Straße , Plöck etc.) hatten es die letzen Monate mit Corona sehr schwer. Ich würde mir von der Stadt und der Politik wünschen, dass man hilft, die kleinen Läden sichtbarer zu machen. Damit mehr Menschen von der Hauptstr. in die Seitenstraße kommen. Eine sehr gute Idee wäre z.B., dass man am Eingang der Seitenstraßen Schilder anbringt, was für schöne Läden dort zu finden sind  Oder auch, dass die Stadtführer mehr über die kleinen Läden berichten in ihren Führungen. Dass die Stadt sich langfristig für die kleinen Läden stark macht .

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • Mehr öffentliche Toiletten für die Touristen das sich nicht immer sonst wo erleichtern und die Anwohner darunter dann leiden müssen.

Das sollten Händlerinnen und Händler tun:

  • Das hängt vom Geschäft ab. Mir gefällt immer eine freundliche persönliche und ehrliche Beratung gut. Unabhängig davon glaube ich haben die meisten Händler in den letzen Monaten alles versucht möglich zu machen was ging für ihre Kunden, um alles zu überstehen. Das fand ich bewundernswert.

16. Dezember 2021, Johanna

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • mehr Fahrradabstellplätze in der Innenstadt
  • weniger kreative Verkehrsgestaltung und weniger Baustellen (vielleicht hier auch besseres Management der Baustellen)
  • mehr Grünflächen in der Innenstadt, mehr Pflanzen wie in Frankenthal (hohe Pflanztröge), verrostete Geländer zum Neckar mit schönen Geländern ersetzen
  • mehr Sitzmöglichkeiten in der Stadt
  • weniger Fast Food Läden
  • mehr inhabergeführte Geschäfte und diese auch unterstützen --> zum Beispiel der Zuckerladen ist etwas ganz Besonders und sollte auch auf einer Website von Heidelbergs Innenstadt vorgestellt werden
  • besseres Stadtmarketing für die vielen kleinen Läden in Heidelberg
  • mehr digitale Angebote um die Innenstadt auch schon vor dem Besuch erlebbarer zu machen

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • mehr Vielfalt, es kommen immer mehr austauschbare Läden, wie in jeder Stadt
  • bessere Beschilderung (man wird ständig angesprochen von Touristen die an allen möglichen Punkten der Stadt das Schloss suchen)
  • Übersichtskarten von den touristischen Highlights und Infotafel (gerne digital) für Touristen über die Sehenswürdigkeiten

Das sollten Händlerinnen und Händler tun:

  • einheitliche Öffnungszeiten z.B. man weiß dass die Läden von 10 bis 8 Uhr offen haben und nicht jeder eine andere Uhrzeit

15. Dezember 2021, Judith B.

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Im Jahr 2020 hörte ich von einem Zukunftsforscher, dass wir in weniger als 10 Jahren autonome Fahrzeuge zu Kosten von < 10 ct/km haben werden. Die restlichen 10 ct kann, wenn erwünscht, über Werbung finanziert werden. D.h. das ganze Stadtgebiet ist sehr gut erschlossen. Wenn der ÖPNV durch dieses Angebot ergänzt wird, verbessert sich vieles ganz von selbst: Das Stadtgebiet ist überall kostengünstig und schnell zu erreichen. Keine Parkplatzprobleme. Auch abgelegene Stadteile sind plötzlich gut zu erreichen. Wenn das autonome Fahren ein derart großes Potential für die Lösung vieler innerstädtische Probleme hat, ist es dann nicht sinnvoll, mit Firmen und Städten zu kooperieren, um in Heidelberg Pilotprojekte zum autonomen Fahren durchzuführen?
  • Für den Einzelhandel wird es wichtig werden, Wettbewerbsvorteile seinen Kunden effektiv zu vermitteln. Schon heute werden mehr Geschäfte über mobile Geräte abgewickelt, und nicht mehr am PC. Der Internetauftritt und der lokale Shop müssen ein abgestimmtes Einkaufserlebnis bieten. Das Thema „Einzelhandel in der Innenstadt vs. Onlinehandel“ ist für viele Städte aktuell. Wie können gute Ideen gefördert werden?
  • Wettbewerbe – beispielhafte Ideen auszeichnen und veröffentlichen
  • Kooperationen zwischen Städten, Herstellern, Agenturen, Einzelhandel
  • Auf Reisen gute Beispiele sammeln und sich inspirieren lassen. Als ich vor 2 Jahren mal wieder in Konstanz war, habe ich festgestellt, dass es sich sehr gut entwickelt hat.

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

Siehe oben

Das sollten Händlerinnen und Händler tun:

  • Ein Gesamterlebnis: Online und vor Ort. Ich finde Optiker machen da schon sehr viel.

16. Dezember 2021, Hans Renftle

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Die Politik sollte das Projekt mit Ruhe und Bedacht, vor allem aber mit Weitblick und zukunftsorientiert anpacken. Bedarfsanalysen realistisch bearbeiten, um Fehlplanungen zu vermeiden.
  • Das Thema Klima- und Umweltschutz ist dabei eines der bedeutsamsten Parameter, betrifft Art und Gestaltung, sowie Materialien der geplanten Gebäude, Entsiegelung, statt weitere Versiegelung, weniger Autos in der Stadt, zugunsten kostengünster ÖPNV und sicherer Rad-und Fußwege.
  • Nicht vergessen darf man natürlich auch die Mietpreissituation, d.h. deutlich erhöhte Anzahl von Wohnungen für Menschen mit niedrigen Einkommen.

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • Mehr Grünflächen, Bäume
  • Sitzgelegenheiten
  • Kleine Läden statt Kettenläden
  • Kleine Parks zum Verweilen

Das sollten Händlerinnen und Händler tun:

  • Verpackungen umweltfreundlich oder ganz ohne
  • nächtliche Beleuchtungen abschalten oder zumindest dimmen.

16. Dezember 2021, Vera Glitscher-Bailey

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Ich finde, es sind nach wie vor zu viele Ketten und Billigläden in der Fußgängerzone zu finden - viele größere Innenstädte ähneln sich und verlieren ihre Herausstellungsmerkmale. Viellelicht bewirkt Corona ja, dass die hohen Ladenmietpreise in 1A Lage sinken und Inhaber-geführte Läden sich die Mieten leisten können.
  • Die Wirtschaftsförderung könnte Gründer*innen bei Formalitäten und Umbauarbeiten/Renovierungen vor Ladeneröffnung unterstützen, wie das in einigen anderen Kommunen schon passiert
  • Benchmarking bertreiben.
  • Außerdem gibt es viele schöne Geschäfte in den Seitenstraßen doch auf die wird man nicht aufmerksam gemacht. Wer sie nicht kennt findet sie nicht, wie schade.

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • Ein paar begrünte Konsum-freie Aufenthaltflächen wären schön.
  • Weil ich von auswärts komme, würde ich Park- und Ride sehr begrüßen.
  • Hohe Parkgebühren schrecken mich ab und die Innenstadt mit noch mehr PKWs verstopfen möchte ich auch nicht. Aber von meinem Wohnort mit dem ÖPNV nach Heidelberg zu fahren ist auch aufgrund schlechter Verbindungen und erforderlichen Umstiegen nicht attraktiv.

Das sollten Händlerinnen und Händler tun:

  • Mehr Individualität und "echtes" , qualifiziertes Verkaufspersonal, das noch beraten kann und weiß, was Service bedeutet.

16. Dezember 2021, Martina Laurenz

Das fehlt mir/ wünsche ich mir:

  • Ich stimme Felix Schacht zu. Sichere Fahrradständer fehlen völlig in der Hauptstraße (gerne in den Seitengassen) und reichen überall, sogar an Bismarckplatz, nicht aus. Ich möchte mein Fahrrad in der Nähe des Ladens, den ich besuche, abstellen, ohne Füssgänger zu verhindern. Geht aber nicht.
  • Ein gutes Park-und-Ride Angebot könnte den Autofahrern helfen.

Das sollten Händlerinnen und Händler künftig bieten:

  • Ausreichend Personal. Wenn ich ein Laden besuche, statt online einzukaufen, ist es weil ich mir Beratung wünsche, oder etwas anschauen bzw. anprobieren will. Wenn niemand zum helfen da ist, gebe ich auf.

06. Dezember 2021, C. Clayton

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt

  • Plöck zu einer begrünten Fußgängerzone machen, da Gehwege viel zu schmal sind
  • Mehr attraktive "kleine" Läden mit nachhaltigen Produkten
  • Mehr Witzigkeit statt grauem Standard, auch was die Sitzmöglichkeiten / Platzgestaltung angeht
  • Tanzmöglichkeit auf öffentlichen Plätzen

Das fehlt mir / Das wünsche ich mir:

  • Begrünung, Augenfreude
  • Kunst im öffentlichen Raum

10.12.21, Sabine

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Die Innenstadt muss erreichbar sein, und zwar auch mit dem PKW. Viele Konsumgüter transportiert man nicht in der Bahn/im Bus. Auch ist das Potential der Umlandgemeinden zu berücksichtigen. Dort wohnen einkommensstarke Gruppen, die, sofern Autos weiter verbannt werden, nach Mannheim oder ins Rhein-Neckar-Zentrum ausweichen. Es wird also keinerlei CO2 eingespart, sondern die Einkäufe verlagern sich. Gerade in Zeiten der Pandemie ist die Nutzung des ÖPNV nicht unbedingt die beste Wahl. Es ist auch unwahrscheinlich, dass man beispielsweise eine Waschmaschine von HD nach Dossenheim im ÖPNV transportiert (siehe Schließung Saturn). Ebenso muss man die Entwicklung in der Bahnstadt berücksichtigen. Dort sind schon einige Läden mit dem PKW leicht zu erreichen. Das ist gefährlich für die Innenstadt, Ludwigshafen ist ein Negativbeispiel, da dort die Rhein-Galerie (leicht erreichbar, gute Parkmöglichkeiten) die Kunden aus der Innenstadt abgeschöpft haben.

Das fehlt mir / Das wünsche ich mir:

  • Mehr Auswahl an Läden
  • besseres Mobilitätskonzept, das alle Verkehrsmittel berücksichtigt. Mit dem Fahrrad kommen nur die Bürger aus dem nahen Umfeld. Das reicht nicht für eine lebendige Innenstadt.

10.12.21, Thorsten Beil

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

Das Heidelberger Einzelhandelskonzept sollte auch ein Mehrweg-Take-Away Konzept beinhalten. Um überquellende Mülleimer und wild herumfliegenden Müll in der Innenstadt zu reduzieren, Ressourcen zu schützen und Menschen zum Verweilen und Wiederkommen zu animieren, sollte das Einzelhandelskonzept durch ein erweitertes Mehrweg –Take-Away Angebot begleitet werden. Gerade, weil Heidelberg das Image einer jungen, grünen Stadt pflegt, ist es wichtig, als Vorbild im Einsatz gegen Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung zu fungieren.

Mittlerweile sind Konzepte für Mehrwegverpackungen in ganz Deutschland angekommen und wurden in manchen Städten wie Tübingen bereits gut erprobt. Und trotzdem ist das Netz an Anbietern von Mehrweg-Essens-/Getränkeverpackungen zum Mitnehmen, auch hier in Heidelberg, immer noch viel zu klein. Beim Bummel schränken die Mehrwegverpackungen gerade oft noch ein. Abhilfe könnte durch ein breites und eng gesticktes Netz (in allen Heidelberger Stadtteilen) an teilnehmenden Läden geschaffen werden.

Dadurch gäbe es mehr Möglichkeiten die Behältnisse direkt nach dem Verzehr im nächsten teilnehmenden Laden wieder abzugeben. Gleichzeitig würde sich die Frequenz der Umläufe der Mehrwegverpackungen erhöhen, was sich positiv auf ihre Umweltbilanz gegenüber der eines Einwegproduktes auswirkt. Aus diesem Grund ist es so wichtig alle Betriebe, sowohl kleine Imbisse, Cafés, aber auch Restaurants und Lieferdienste davon zu überzeugen, auf das Angebot von Mehrweg-Verpackungen umzusteigen und dieses Konzept für Sie erschwinglich zu machen.

Von der Stadt Heidelberg fordern wir deshalb, das Einführen von Mehrweg für alle Betriebe (die Essen/ Getränke TO-GO anbieten) jeder Größe durch Anreize, wie Förderungen und aktive Werbung, attraktiver zu gestalten. Als Beispiel für Förderung ist auch hier die Stadt Tübingen zu nennen.

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • Ein ausgebautes Netz an Mehrweg-ToGo-Anbietern (in allen Stadtteilen)

Das sollten Händlerinnen und Händler tun:

  • Je nach Sortiment, das Angebot von Mehrweg-Bechern und -Schalen oder anderen Alternativen, wie essbaren Waffel als Unterlage für z.B. Pizzastücke (siehe Weihnachtsmarkt) Den Kunden die Alternative aktiv anbieten.

16. Dezember 2021, Julia (BUNDjugend Heidelberg)

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

Von diesem Konzept zur Entwicklung des Einzelhandels in Heidelberg bin ich überrascht und enttäuscht. Seit Jahrzehnten hören wir von der Notwendigkeit der Ausweitung des Gewerbes. Vom Entwurf bis zur Begrifflichkeit fühle ich mich an die Zeit vor 30-40 Jahren erinnert.

  • Wo ist die Antwort auf die Klimakrise?
  • Wie können Treibhausgase eingespart werden?
  • Was bedeutet der Verlust an Biodiversität für die weitere Entwicklung?
  • Wie wirken sich die sehr hohen Mieten in Heidelbergs Innenstadt für „normale“ Geschäfte aus?
  • Wie kann der Einzelhandel mit dem Druck durch den Online-Handel umgehen?
  • Wie sieht die Verknüpfung mit anderen Konzepten, z.B. zum Fuß- und Radverkehr, zur Parkplatzsituation, zum ÖPNV, zu bezahlbaren Wohnraum aus?
  • Wo sehen wir eine kombinierte, integrierte Sicht auf die Stadtentwicklung?

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • Eine stadtsoziologische und städtebauliche Analyse in einer Gesamtschau und Vorschläge, die Klima- und Biodiversitätsschutz berücksichtigen, regionale Produktion und kurze Wege besonders im Nahrungsmittelsektor fördern, bezahlbare Wohnungen schaffen und die verschiedenen Aspekte der Wohn- und Aufenthaltsqualität sowie der Mobilität berücksichtigen.

16. Dezember 2021, Dorothee

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Mietpreise zügeln, um mehr mittelständische Unternehmen wieder in die Stadt zu bekommen.
  • Ebenso Hauskäufe für Bürger*innen attraktiver zu gestalten. Da sonst zu viele Investoren die Preise nach oben jagen.

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • Grünflächen, mit Sonnenschutz.
  • Mehr Gastronomie, die die Flächen um ihr Geschäft nutzen darf.
  • Faire Mieten.

Das sollten Händlerinnen und Händler tun:

  • Ware für den Normalverbraucher und Gastronomie.

15. Dezember 2021, Lisa

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Untertunneln des südlichen Neckarufers zwischen Neckarmünzplatz und Ernst-Walz-Brücke und Schaffung einer lebenswerten Uferpromenade mit Cafés, Restaurants, Spielplätzen und vielen Sitzgelegenheiten zum Verweilen. Ggf. auch eine Straßenbahnlinie. Die jetzige Situation am Ufer wird der Schönheit der Stadt nicht gerecht.

15. Dezember 2021, Konstantin Vierneisel

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • "Blended shopping - Roter Faden 2.0" - digital und analog für den (Kleinen) Einzelhandel in HD. Einerseits ist es ist sehr bequem vom Sofa aus beim Online-Handel zu stöbern und das passende Produkt zu finden. Andererseits besticht beim analogen/realen Einkauf das persönliche Erlebnis. Heidelberg könnte mit einer online/analog Plattform "Roter Faden 2.0" dem (kleinen) Einzelhandel Sichtbarkeit im Internet, Komfort von online Shopping und einen HD-Einkaufserlebnisfaktor durch eine übergangslose "Shopping experience" online/analog bieten.

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • Blended shopping - ich würde gerne online recherchieren ob das Produkt verfügbar ist bzw online stöbern und mich inspirieren lassen, bevor ich mich auf den Weg in die Altstadt mache.

Das sollten Händlerinnen und Händler tun:

  • Blended shopping - übergangsloses Einkaufserlebnis digital/analog (in beiden Richtungen: - erst online schauen, dann in die Altstadt - erst in die Altstadt und dann/dort online schauen ob z.B. weitere Läden passende oder ergänzende Artikel haben; gern auch mit Unterstützung des Ladenpersonals

12. Dezember 2021, Armin W.

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Es sollte auch mal an Menschen gedacht werden, die nicht mehr so gut zu Fuß sind ( Alte, Gehbehinderte). Zum Beispiel durch vermehrte Sitzmöglichkeiten, oder vielleicht könnte man auch so kleine Elektrobusse, mit mehreren Haltepunkten, durch die Fußgängerzone fahren lassen. Man wird darauf erst aufmerksam, wenn man selber, oder ein Angehöriger betroffen ist, und es fast unmöglich wird, ohne Schwierigkeiten in der Hauptstraße zusammen bummeln zu gehen.
  • Es sollte mehr auf die Läden in den Seitengassen aufmerksam gemacht werden.
  • Schöne Plätze zum Verweilen sind immer gut.

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • Abwechslungsreicheres Geschäftsangebot
  • Mehr Sitzmöglichkeiten
  • ÖPNV auch im Umland stärken. Was nützt es, wenn man in der Innentadt den ÖPNV sogar kostenlos anbieten möchte, aber es z.Bsp. in kleineren Gemeinden im Umkreis so eine miserable Anbindung ist, dass die Leute weiterhin darauf angewiesen sind mit dem Auto in die Stadt zu strömen?

14. Dezember 2021, T.H.

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • In den letzten 2 Jahren haben mehr und mehr Kleidergeschäfte geschlossen wie bspw. Esprit, s.Oliver, Dielmann oder Promod. Die aktuellen Kleidergeschäfte zielen hauptsächlich auf ein sehr junges Publikum ab (wie TK Maxx, H&M) oder auf ein eher älteres Publikum (wie Kaufhof). Dafür nimmt die Anzahl an Fast-Food-Läden zu. Dies trägt nicht zu einer schöneren Innenstadt bei in der es Spaß macht shoppen zu gehen. Zum Shopping muss man mittlerweile nach Mannheim fahren. Die Stadt sollte den Einzelhandel stärker fördern und dabei auch auf Diversität achten.

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • Eine größere Diversität an Geschäften - auch zum Shoppen und nicht nur zum Essen. - Lieber mehr Restaurants, Cafés oder Bars mit netten Sitzmöglichkeiten (auch draußen) anstatt Fast-Food-Läden, die hauptsächlich von den Touristen genutzt werden.
  • Darauf achten, dass Anwohner-Parkplätze und Ladezonen nicht von anderen zugeparkt werden.
  • Parkplätze außerhalb der Stadt schaffen mit einer guten Verkehrsanbindung in die Innenstadt (P+R).

13. Dezember 2021, M.F.

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Aufzeigen, was es an interessanten Geschäften, vor allem in den Nebenstraßen, gibt. Lenkung aus der Hauptstraße in die Nebenstraßen wie Plöck, Untere Straße.
  • Mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in der Hauptstraße. 
  • Spannendere Gestaltung der Innenstadt (Kunstaktionen, gestaltete Schaufenster, Leerstände durch Künstler:innen bespielen und nicht abkleben. Die Stadt hat so interessante Geschichten über Wissenschaft, Kunst und Kultur zu erzählen - diese Geschichten sichtbar zu machen, wäre eine Besonderheit, die die Stadt von anderen Städten abheben würde
  • Mut, neue Geschäftskonzepte auszuprobieren; Förderung von innovativen Vorhaben

Das fehlt mir / Das wünsche ich mir:

  • Ausreichend Fahrradabstellmöglichkeiten
  • Mehr Sitzmöglichkeiten
  • Spielmöglichkeiten für Kinder in der Hauptstraße
  • Trinkwasserspender

09.12.21, K. P.

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Ich wünsche mir eine zukunftsgewandte Planung der Innenstadt mit vielen öffentlichen, auch nicht-kommerziellen Aufenthaltsflächen und wenig Flächenversiegelung.
  • Mit Blick auf die Klimakrise ist ein Umdenken gefragt, gerade auch was die Mobilitätsformen betrifft. Studien zeigen, dass Autofahrende nicht die Hauptkonsummierenden sind: https://www.iass-potsdam.de/de/blog/2021/09/mehr-umsatz-durch-attraktive-stadtgestaltung

Das wünsche ich mir:

  • Ich wünsche mir mehr Fußgängerfreundlichkeit vor allem in den Seitengassen, wo häufig parkende Autos die Gehwege und Sichtachsen versperren. Fuß- und Radverkehr sollen priorisiert werden. Dazu gehören entsprechend mehr sichere Abstellflächen für Fahrräder und ggf. Schließfächer für sicheres Zwischenlagern von Gepäck und Einkäufen.

 

08. Dezember 2021, Anna-Lisa Kaltenbach

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Die Innenstadt sollte an das Schienennetz angebunden werden, indem der Altstadt-Bahnhof unter den Schlossberg verlegt wird und mit einem Laufband über ca 550m an den Uniplatz angebunden wird.

Das wünsche ich mir:

  • Es fehlt ein Quartiersparkhaus, das im derzeitigen Kaufhof-Parkhaus entstehen könnte.

Das sollten Händlerinnen und Händler künftig bieten:

  • Mehr Erlebnis und weniger kurzlebige Konsumartikel.

3. Dezember 2021, Albrecht Kern

Meine Idee/ mein Wunsch zur Stärkung der Innenstadt:

  • Ich würde mir wünschen, dass es wieder mehr kleine, interessante Läden in der Heidelberger Innenstadt/ Altstadt gibt und dass die Mieten für die kleinen Einzelhändler auch bezahlbar bleiben. Leider konnten sich viele interessante Läden nicht halten und wurden durch große Einzelhandelsketten, Burger, Pommesläden oder andere Essensketten ersetzt. Diese findet man in jeder anderen Stadt auch. Auch 2x Kaufhof finde ich in einer solch kleinen Altstadt übertrieben. Dadurch wird die Innenstadt zunehmend uninteressant. Das ist schade. Und wie schon jemand geschrieben hat: auch die Seitenstraßen sollten interessant bleiben. So kann auch die Hauptstraße entlastet werden.

3. Dezember 2021, S.D.

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Ein Beleben der Innenstadt ist nicht nötig, einfach weil hier immer Menschen sind. War jemand jemals mitten auf der Hauptstraße, auch nachts, hat sich umgeschaut und niemanden gesehen? So etwas kommt nicht vor.

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • Es fehlen definitiv erschwingliche Parkhäuser, Parkplätze und Parkmöglichkeiten. Das würde zahlungskräftige Kunden anziehen und das Aussterben der Geschäfte verhindern. Die Frage ist ja nicht, ob Menschen in die Innenstadt kommen, sondern ob diese auch bereit sind, bei ihrem Einkauf Geld da zu lassen. Und Menschen mit Geld sind diejenigen - und das muss man auch in Heidelberg endlich einsehen -, die wenig Zeit haben, um ewig mit dem ÖPNV in die Stadt zu gurken und daher lieber mit ihrem (E-)Auto fahren, bei denen es schnell und bequem gehen soll. Solche Menschen sind in der Mitte ihres Lebens mit Job und Familie, für die es im Gegensatz zu Studis, Singles und älteren Damen und Herren (Zahlkraft?) sehr relevant ist, ob ein Ziel bequem und schnell erreichbar ist. Und nein, der ÖPNV wird in diesen Kategorien nie an erster Stelle stehen.

Das sollten Händlerinnen und Händler tun:

  • Onlinepreise (Dazu müssten die Mieten runter, aber das hängt ja nicht von den Händlern ab!)

3. Dezember 2021, Katrin

— 20 Elemente pro Seite
Zeige 1 - 20 von 25 Ergebnissen.