Sicherheit geht vor allem. Im ersten Schritt wären schon mehr Kontrollen hilfreich. Zugeparkte Radwege, Parken in Ladezonen, ständiger Lieferverkehr in der Fußgängerzone. In der Olgastr. kommt es durch Halten der Lieferfahrzeuge einer Apotheke auf Straße und Radweg täglich zu Stau und Überholmanövern. In Wieso wird das geduldet? Bei den Schlossarkaden gibt es extra Be- und Entladezonen.

23.03.2021, Karin Wörner

Gefahrensituation beim Parken und Aussteigen aus dem Auto: in der Erchenstraße (bis Ecke Alfred-Bentz-Str.) Wilhelmstraße und Clichystraße: es ist kaum möglich, gefahrlos aus dem parkenden Auto auszusteigen. Erchenstraße ist zu eng und unübersichtlich, Wilhelmstraße und Clichystraße sind die Autos viel zu schnell unterwegs. Weitere Gefahrenquelle in der Erchenstraße ist der fehlende Radweg. und die Enge der Fahrbahn.

Generell wäre es schön, wenn die Innenstadt Tempo 30 bekommen würde. Fußgängerüberwege: der "Zugang" vom Konzerthaus oder Voith Parkplatz über die St. Pöltenerstraße ist bisher sehr "speziell" gelöst. "Durchgang" Ecke ehemals Balzac ist unübersichtlich (wegen der Kurve). Der nächste Übergang (in die Grabenstraße) sollte eine Fußgänger Drückampel erhalten., oder einen breiten Zebrastreifen. Besonders an Markttagen (Samstag und Mittwoch) sind sehr viele Fußgänger unterwegs.

Busbahnhofbereich / Marienstraße: diese sollte verkehrsberuhigt sein (nur für Busse befahrbar) und einen breiten Fußgängerzugang zu den Bushaltestellen erhalten. Auch die Grabenstraße sollte nur für Busse zugänglich gemacht werden. Es wäre wünschenswert, wenn die Stadt HDH sich wieder positiv entwickeln würde und man wieder gemütlich und stressfrei (ohne den vielen Innenstadtverkehr) bewegen könnte.

23.03.2021, Bürgerin der Stadt Heidenheim

Thema Radweg. Wenn ich von Herbrechtigen komme und in die Stadt fahre und dann vor dem Busbahnhof ist ein Geländer quer über den Weg. Vermutlich fängt hier erst der Radweg an. Ich fände es hier toll, wenn es hier eine bessere Lösung gäbe.

23.03.2021, Andreas Sloma

Wunschdenken: Die Zughalte (aktuell noch 2 mal ?) ab Mergelstetten wieder ausbauen/erhöhen, früher konnte man prima sowohl nach Aalen wie nach Ulm in Mergelstetten einsteigen bzw. dort auch parken, auch Pendler nutzten den Zug (entfällt heute, da Züge nur noch morgens halten).

22.03.2021, Caro W.

Wie bereits in einem Beitrag geschrieben, sollte der Flügel zur verkehrsberuhigten Zone oder Spielstraße umgewandelt werden. Besonders an Heimspieltagen des FCH ist die Situation unerträglich. Garagen werden von Stadionbesuchern zugeparkt, es wird z.T. verkehrswidrig geparkt oder es wird mehrfach rauf und runtergefahren um noch die letzte Parklücke zu ergattern. Die Anwohner, die einen Bewohnerparkausweis haben und dafür eine Gebühr entrichten müssen, schauen dann in die Röhre, wenn sie z.B. vom Einkaufen kommen und keinen freien Platz mehr vorfinden. Zudem wird Tempo 30 nicht beachtet. Eine Zwischenlösung wäre, die Straße zur Sackgasse zu machen und die Verbindung zum Katzental zu sperren. Die Anwohner würden es danken.

22.03.2021, Anwohner Im Flügel

Allen Anforderungen im Verkehrsentwicklungsplan Rechnung zu tragen, bedeutet die Quadratur des Kreises. Bei allen Vorschlägen sollte beachtet werden, dass Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer nicht gegeneinander ausgespielt werden und jede Seite für sich die Deutungshoheit beansprucht. Wichtig ist ein Gesamtkonzept, das allen Verkehrsteilnehmern in Teilen gerecht wird. Es sollte auch vermieden werden, das Auto generell zu verteufeln und unter Generalverdacht zu stellen. Fakt ist, dass das Auto noch sehr lange Verkehrsmittel Nummer eins bleiben wird. Gerade in unserem stark ländlich geprägten Raum ist es unverzichtbares Verkehrsmittel, um zur Arbeit oder zum Einkaufen zu gelangen. Und machen wir uns nichts vor, selbst mit Blick auf die schon weit fortgeschrittene Arbeitszeitflexibilisierung kann der ÖPNV, so gut er auch ausgebaut und getaktet wird, niemals alle Bereiche abdecken können. Zudem ist nicht jeder in der Lage oder bereit, von Dischingen nach Heidenheim mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, nur um ein konkretes Beispiel zu nennen. Außerdem wollen wir in Heidenheim Besucher von auswärts empfangen und diese kommen in der Regel mit dem PKW. Hier bietet sich der ÖPNV als Bindeglied und ein verstärkter Ausbau von Park + Ride an. Außerdem sollte das Parken in den Parkhäusern attraktiver - vor allem preislich - gestaltet werden. Der Schwerlastverkehr durch Heidenheim ist in der Tat ein Problem und die steigende Ansiedlung von Logistikunternehmen macht das nicht besser. Dennoch muss auch hierbei mit Augenmaß argumentiert und geplant werden. Der Schwerlastverkehr sorgt u.a. für unsere tägliche Versorgung. Die Forderung nach einer Umgehungsstraße ist gerechtfertigt, bedeutet aber auch einen weiteren Landschaftsverbrauch.

Der seit vielen Jahren diskutierte Innenstadttunnel wäre sicherlich, wenn baulich umsetzbar, die Ideallösung und könnte auch die Trennlinien zwischen Hauptstraße, Karlstraße und Schloßarkaden aufheben. Ein schlüssiges Verkehrskonzept sollte deshalb alle Aspekte beinhalten: Lückenschluss und Ausbau von Radwegen, mehr verkehrsberuhigte Zonen und Spielstrassen, attraktivere Wegeführung in der Innenstadt, Ausbau des ÖPNV, Park + Ride, Bau eines Innenstadttunnels sind ein gesunder Mix.

22.03.2021, Anwohner Im Flügel

Eine Fahrrad, ÖPNV und Fußgänger freundliche Stadt sollte generell dem Fußgänger, dem Bus, dem Fahrrad Vorrang geben, was durch eine entsprechend intelligente Verkehrsleitung möglich ist. Begleitend macht es Sinn das Konzept und die Ausgestaltung den Menschen zu erklären/bewerben. Dabei ist es sinnvoll, die Stadt als das zu entwickeln was sie sein soll, nämlich menschlicher Treff-/Lebensraum für Jung und Alt. Als soziales Zentrum, als Einkaufstreff, als Erlebnisraum ... und damit ist die Autodominanz eine Monostruktur die mit der vielfältigen Nutzung kollidiert. Es gibt entsprechende Projekte in anderen Städten, die beeindruckend dies umsetzen und in denen die Bevölkerung mit entsprechender Aufklärung dies auch dankbar annimmt.

22.03.2021, Heri Josten

Normalerweise bin ich zu Fuß in unserer Stadt unterwegs, manchmal auch mit dem Fahrrad, selten mit dem Auto und wenn, dann um aus der Stadt wegzufahren. Fußgängerampeln müssen benutzerfreunlicher werden. Die Ampel an der B19 Pilzsche Unterführng - Seestraße; die Ampeln üer die B466 an der Brenz zur Stadtwaage; die Ampeln an der Olgastraße, wieso ist es nicht möglich ihnen vel ängeren Straßenbereich in den Ampelbereich einzubinden, sodass die Fußgänger dort, wo sie grad sind, die Straße sicher queren können. In anderen Städten gbt es sowas auch für ganze Kreuzungsbereiche, da gibt es Phasen bei denen die Fußgänger ohne erneutes Warten die nächste Straße queren können. Das sind nur einige Bereiche die ich häufig nutze, meine Vermutung ist, dass es viele weitere autofreundliche Ampeln in Heidenheim gibt. Heidenheim ist immer noch eine Autostadt, Fußgänger und Radfahrer sind da eher störend. Das sollte sich ändern.

22.03.2021, Reinhard Ehrtmann

Bitte in der Römerstr. den Radweg mit durchgezogener Linie von der Fahrbahn abtrennen. Dort nehmen sich öfter die rücksichtlosen Autofahrer und auch manche Busfahrer das nicht vorhandene "Recht des Stärkeren". Ich selbst wurde dort an den Fahrbahnverengungen regelmäßig bedrängt und geschnitten. Zur Gestaltung sicherer Schulwege ist hier eine eindeutige Wegeführung nötig.

22.03.2021, Heri Josten

1. Die Fußgängerampel an Lamm über die B19 hat eine viel zu lange Rotphase. Zum Teil wartet man bis zu 1min nach anfordern auf Grün. Das ist für einen Schulweg hochzeitskant, da die Geduld von Kindern schnell abnimmt. 2. Abbiegeverkehr aus dem Fischer weg in Richtung Heidenheim "freut" sich über die Lücke im Verkehr beim Umschalten der Fußgängerampel und bolzt los ohne auf Fußgänger zu achten, die gerade die Straße überqueren. Hier wäre eine Rotblitze angebracht! 3. Die Autos parken am ehemaligen Gasthaus Lamm immer den Gehweg zu (das ist ebenfalls ein Schulweg), so dass Schul- und Kindergarten sowie deren Eltern (oft inklusive Kleinkind im Kinderwagen) gezwungen sind auf die Fahrbahn zu wechseln. Hier begibt man sich aber in Gefahr von einem Abbiegenden Fahrzeug überfahren zu werden! Hier müssten die Parkplätze entweder entfernt oder der Gehweg neu gestaltet und markiert werden.

22.03.2021, Johannes Ensslin