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Informieren und Beteiligen zum Hauptgeschäftszentrum Innenstadt

Ein wichtiges Ziel des Einzelhandelskonzepts ist die Erhaltung und Stärkung der Einzelhandelszentralität sowie der Funktionsvielfalt und Vitalität des innerstädtischen Heidelberger Hauptgeschäftszentrums.
Hier finden Sie:
  • Überblicksinformationen zur aktuellen Versorgungssituation in den Stadtteilen Altstadt, Bergheim und Weststadt, Stärken/Schwächen und den Entwicklungszielen (Slider) und als PDF zum Herunterladen (6 MB).
  • weiterführende Informationen zum Hauptgeschäftszentrum Innenstadt (inkl. östlicher Altstadt, Kernbereich und westlicher Innenstadt).
Sie möchten uns Ihre Ideen und Anregungen mitteilen? Gern! Unter den Folien finden Sie die bereits eingegangenen Beiträge zur Innenstadt sowie das Beteiligungsformular.
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Östliche Altstadt

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Kernbereich

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Westliche Innenstadt

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Hier können Sie sich den Gesamtüberblick zum Hauptgeschäftszentrum Innenstadt (inkl. östliche Altstadt, Kernbereich und westliche Innenstadt) als Foliensatz im PDF - Format (1,4 MB) herunterladen.

Ihre Rückmeldung zur Innenstadt

  • Welche Ideen haben Sie, um den Stadtteil Innenstadt zu stärken und zu beleben? Was können die Stadt, die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler, die Bürgerinnen und Bürger, die Eigentümerinnen und Eigentümer, die Politik tun?
  • Was fehlt Ihnen in diesem Stadtteil? Was wünschen Sie sich?
  • Nutzen Sie Online-Shopping?
  • Was sollten Händlerinnen und Händler Ihren Kundinnen und Kunden zukünftig bieten?

Bitte nutzen Sie das nebenstehende Formular. Wir freuen uns über Ihre Beiträge.

Inhalte mit dem Schlagwort mehrwegverpackungen .

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

  • Die Politik sollte das Projekt mit Ruhe und Bedacht, vor allem aber mit Weitblick und zukunftsorientiert anpacken. Bedarfsanalysen realistisch bearbeiten, um Fehlplanungen zu vermeiden.
  • Das Thema Klima- und Umweltschutz ist dabei eines der bedeutsamsten Parameter, betrifft Art und Gestaltung, sowie Materialien der geplanten Gebäude, Entsiegelung, statt weitere Versiegelung, weniger Autos in der Stadt, zugunsten kostengünster ÖPNV und sicherer Rad-und Fußwege.
  • Nicht vergessen darf man natürlich auch die Mietpreissituation, d.h. deutlich erhöhte Anzahl von Wohnungen für Menschen mit niedrigen Einkommen.

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • Mehr Grünflächen, Bäume
  • Sitzgelegenheiten
  • Kleine Läden statt Kettenläden
  • Kleine Parks zum Verweilen

Das sollten Händlerinnen und Händler tun:

  • Verpackungen umweltfreundlich oder ganz ohne
  • nächtliche Beleuchtungen abschalten oder zumindest dimmen.

16. Dezember 2021, Vera Glitscher-Bailey

Meine Idee zur Stärkung der Innenstadt:

Das Heidelberger Einzelhandelskonzept sollte auch ein Mehrweg-Take-Away Konzept beinhalten. Um überquellende Mülleimer und wild herumfliegenden Müll in der Innenstadt zu reduzieren, Ressourcen zu schützen und Menschen zum Verweilen und Wiederkommen zu animieren, sollte das Einzelhandelskonzept durch ein erweitertes Mehrweg –Take-Away Angebot begleitet werden. Gerade, weil Heidelberg das Image einer jungen, grünen Stadt pflegt, ist es wichtig, als Vorbild im Einsatz gegen Umweltverschmutzung und Ressourcenverschwendung zu fungieren.

Mittlerweile sind Konzepte für Mehrwegverpackungen in ganz Deutschland angekommen und wurden in manchen Städten wie Tübingen bereits gut erprobt. Und trotzdem ist das Netz an Anbietern von Mehrweg-Essens-/Getränkeverpackungen zum Mitnehmen, auch hier in Heidelberg, immer noch viel zu klein. Beim Bummel schränken die Mehrwegverpackungen gerade oft noch ein. Abhilfe könnte durch ein breites und eng gesticktes Netz (in allen Heidelberger Stadtteilen) an teilnehmenden Läden geschaffen werden.

Dadurch gäbe es mehr Möglichkeiten die Behältnisse direkt nach dem Verzehr im nächsten teilnehmenden Laden wieder abzugeben. Gleichzeitig würde sich die Frequenz der Umläufe der Mehrwegverpackungen erhöhen, was sich positiv auf ihre Umweltbilanz gegenüber der eines Einwegproduktes auswirkt. Aus diesem Grund ist es so wichtig alle Betriebe, sowohl kleine Imbisse, Cafés, aber auch Restaurants und Lieferdienste davon zu überzeugen, auf das Angebot von Mehrweg-Verpackungen umzusteigen und dieses Konzept für Sie erschwinglich zu machen.

Von der Stadt Heidelberg fordern wir deshalb, das Einführen von Mehrweg für alle Betriebe (die Essen/ Getränke TO-GO anbieten) jeder Größe durch Anreize, wie Förderungen und aktive Werbung, attraktiver zu gestalten. Als Beispiel für Förderung ist auch hier die Stadt Tübingen zu nennen.

Das fehlt mir/ Das wünsche ich mir:

  • Ein ausgebautes Netz an Mehrweg-ToGo-Anbietern (in allen Stadtteilen)

Das sollten Händlerinnen und Händler tun:

  • Je nach Sortiment, das Angebot von Mehrweg-Bechern und -Schalen oder anderen Alternativen, wie essbaren Waffel als Unterlage für z.B. Pizzastücke (siehe Weihnachtsmarkt) Den Kunden die Alternative aktiv anbieten.

16. Dezember 2021, Julia (BUNDjugend Heidelberg)