Informationen und Argumente

Informationen zu Planfall 6

Kombination der Planfälle 1 bis 3 sowie 5

Der Planfall 6 beinhaltet die verkehrliche Bewertung einer gleichzeitigen Einführung aller Maßnahmen der Planfälle 1, 2, 3 und 5. Das heißt, es werden die Auswirkungen einer Kombination eines Zweirichtungsverkehrs in der Bergstraße, einer Einbahnstraße Mauergasse – Klosterstraße – Lindenstraße sowie der Schaffung von Fußgängerzonen in der Karlstraße und der Webergasse betrachtet.

Kernergebnisse

Aus den Berechnungen der oben genannten Maßnahmen geht hervor, dass die größten Verkehrsentlastungen wiederum in der Karlstraße nördlich Weilerstraße, der Webergasse zwischen Bergstraße und Marktstraße und der Marktstraße westlich der Karlstraße zu verzeichnen sind.
Die größten Mehrbelastungen sind in der Bergstraße (bis zu rd. 2 000 Kfz/24 Stunden) und Auf dem Graben zu erwarten.

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Auf einen Blick

Ihre Pro und Contra-Argumente zu Planfall 6

Regelmäßig extrahieren wir im Laufe des Bürgerbeteiligungsprozesses die Kernargumente aus Ihre Beiträgen. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, haben wir Ihnen hier die bisher eingangenen Pro- und Contra Argumente zu Planfall 6 zusammengefasst.

Pro: Das spricht für Planfall 6

Pro Variante 6: Entlastung von Webergasse und Karlstraße

Quelle: Ella

Pro Variante 6: Verkehr kann aus Innenstadt herausgelenkt werden

Quelle: Miriam

Pro Variante 6: Einbahnstraße in Mauergasse sinnvoll, da diese sehr schmal ist

Quelle: Miriam

Contra: Das spricht gegen Planfall 6

Contra Variante 6: Bergstraße zu eng für Verkehr in beide Richtungen (insbesondere bei Schwerlastverkehr, Busse, LKW)

Quelle: Ernst Breitinger, Markus Anhorn, BUND, Susanne Klöble & Uwe Anhorn, Christian Mann

Contra Variante 6: Anlieger der Bergstraße können nicht mehr in ihre Garagen fahren

Quelle: Markus Anhorn, Silvia Klingenstein, Susanne Klöble & Uwe Anhorn

Contra Variante 6: Starke Belastung der Anwohner der Bergstraße durch mehr Verkehr (Lärm, Abgase); Verlust an Lebensqualität

Quelle: Anlieger Bergstraße, Sylvie Pill, Markus Anhorn, Anonym, Silvia Klingenstein, Anonym, BUND, Susanne Klöble & Uwe Anhorn

Contra Variante 6: Verantwortung gegenüber den Anwohnern der Bergstraße durch deren Beteiligung am Ausbau in den 70er Jahren

Quelle: Anlieger Bergstraße, Markus Anhorn, Anonym, Susanne Klöble & Uwe Anhorn

Contra Variante 6: Hohes Gefahrenpotential in der Bergstraße für Anwohner, Fußgänger und Radfahrer durch beidseitigen Verkehr

Quelle: Anlieger Bergstraße, Ernst Breitinger, Markus Anhorn, Silvia Klingenstein, Dr. Juliane Wiehe, Susanne Klöble & Uwe Anhorn

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Bürgerbeteiligung "Verkehrskonzept Innenstadt" der Stadt Blaubeuren: Variante 6 - Blaubeuren Verkehrskonzept