Die Pinnwand

Ihre Meinung ist gefragt!

Die Stadt Heidenheim entwickelt ein neues Verkehrskonzept. Damit dieses an künftige Anforderungen optimal angepasst werden kann, braucht die Stadt die Expertise der Bürgerinnen und Bürger. Sie möchten eine Idee, ein Anliegen, einen Vorschlag oder eine Frage zum Verkehrsentwicklungskonzept einbringen? Hier an der Pinnwand ist Platz dafür.

Achtung: Seit 31. März 2021 ist diese erste Beteiligungsphase rund um den "Bürgerdialog Verkehrsentwicklung Heidenheim" abgeschlossen - es können daher keine Beiträge mehr eingebracht werden. Nun werden wir die Beiträge und dazugehörigen Kernaussagen noch einmal detaillierter sichten und entsprechenden Themenfeldern und Unterthemen zuordnen. Anschließend leiten wir die Ergebnisse an die Stadt und das Planungsbüro weiter. Alle Neuigkeiten zum Thema werden wir natürlich hier auf der Website veröffentlichen - schauen Sie also gerne immer wieder vorbei!

Folgende Fragen können als Orientierung dienen

  • Wie bewegen Sie sich heute in Heidenheim fort und wie stellen Sie sich Mobilität in Zukunft vor?

  • Welche Anliegen und Ideen haben Sie, um den Verkehr in Heidenheim zu verbessern?

  • Was ist Ihnen als FußgängerIn, RadfahrerIn, Bus- und BahnfahrerIn oder AutofahrerIn in Bezug auf den Verkehr in Heidenheim wichtig?

Inhalte mit dem Schlagwort zukunftsfähigkeit .

Eine Stadtplanung mit Mobilitätskonzept zukunftsfähig und zielsicher in einer Mega City mit 20 Millionen Einwohnern zu realisieren ist eine Mammutaufgabe. In einer Großstadt wie sie in Deutschland zu finden sind wie Berlin, Hamburg , Köln oder Stuttgart, München ist es möglich, aber immer noch eine große Aufgabe. Anders ist es in einer Kleinstadt wie Heidenheim mit nur 50 000 Einwohnern. Hier ist ein modernes , zielsicheres Mobilitätskonzept eine wahre Freude. Es ist von einer Person bereits vollständig zu überschauen. Zeitlich gut beherrschbar . Der Unterschied der Aufgabenstellung von der Mega City zur Kleinstadt mit wirklicher guter Realisierung entspricht dem Faktor 100. Viel Freude bei dieser sehr überschaubaren- und machbaren Aufgabenstellung.

31.03.2021, Horst Widmayer

Es ist schön in einer modernen, zukunftsgerichteten Stadt leben zu dürfen. Andernfalls bleibt nur das REISEN in andere Städte, um zu sehen, was dort Tolles entstanden ist. Jeder sollte öfters über den eigene Tellerrand hinausschauen.

Die Mobilität der ZUKUNFT ist vielseitig und ELEKTRISCH. Dies gilt zu Land-zu Wasser und in der Luft.

31.03.2021, Horst Widmayer

Über 200 Bürgerbeiträge beweisen das Interesse und die große Bedeutung von Verkehrswegen für jede Stadt.

Man findet nahezu kein Lob für den Heidenheimer Istzustand aber viel Tadel. Dies wundert nicht. 20Jahre lang wurde in getrennten Insellösungen geplant und realisiert. Das Planen und Realisieren in Gesamtstrukturen hat vollständig gefehlt. Diese einzelnen Insellösungen haben neue Brennpunkte dazu gebracht. Neue Gefahrstellen sind dadurch leider zusätzlich entstanden. Der Istzustand zeigt deutlichst auf, dass in allen 3 wichtigen Bereichen Fußgängerwege, Radwege und Autostraßen ein völlig unakzeptabler nicht zusammenhängender Zustand im Jahre 2021 besteht. Dies wirft Heideheim im Städtevergleich weit zurück.

Es geht nicht darum diese 3 wichtigen Bereiche Fußgänger , Radfahrer und Autofahrer gegenseitig auszuspielen. Die einzigste sinnvolle Lösung lautet: gutes zusammenhängendes Gesamtsystem für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer endlich zu REALISIEREN. Wenn man bereits viele Jahrzehnte hinterher hinkt ist es ratsam, richtig Strom zu geben und keine weitere Zeit zu verlieren. Deswegen BITTE ich darum nicht bis 2035 zu warten, sondern den GESAMTPROZESS deutlich zu beschleunigen. Ich wünsche mir eine zukunftsfähige , moderne Stadt Heidenheim. Es gibt sehr viel zu tun. Viel ERFOLG und gutes gelingen.

31.03.2021, Horst Widmayer

Dies gilt für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer leider in demselben Umfang. 21 kleine bisherige Insellösungen ergeben niemals eine akzeptable , zukunftsträchtige , moderne Gesamtlösung. Es fehlt an einer guten Gesamtstrategie seit 20 Jahren. Leider wurden einseitig hohe Millionenbeträge in Fußball und Opernfestspiele fehlgeleitet. Diese fehlen jetzt für sehr viele offen gelassene wichtige Zukunftsaufgaben. Die Heidenheimer Schuldenpolitik der letzten 20 Jahre erschweren es dem nachfolgenden Heidenheimer OB . Langfristdenken ist wichtiger und erfolgsversprechender. Die Zukunft wird es zeigen. Die letzten 20 Jahre waren in sehr vielen Bereichen unakzeptabel.

31.03.2021, Horst Widmayer

Es liegt nicht an mangelnden Interesse der Bürger , dass die Verkehrsplanung in Heidenheim völlig verschlafen wurde. Es liegt ausschließlich am Heidenheimer Rathaus. Übergroß ist es , zu viele Beschäftigte hat es auch. Leider kommt zu wenig dabei heraus. Kapazitäten werden gar nicht genutzt. Heidenheim verliert den Anschluss. 20 Jahre STILLSTAND. Jetzt kommen viele Speditionen zusätzlich hinzu. Bis 2035 zu warten ist wieder zu langer Stillstand. Was du kannst heute besorgen--das verschiebe nicht auf morgen.

29.03.2021, Horst Widmayer

Vorausschauende Planung der MIV Infrastruktur, d.h. für mindestens 40% weniger MIV. Das betrifft Straßen (Fahrbahnanzahl), Parkflächen und Tempolimits. Die frei werdenden Flächen sollen der Allgemeinheit zur Verfügung stehen und zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität beitragen (Parks, Grünflächen, schattenspendende Bäume, Spielplätze, Flaniermeilen).

19.03.2021, Michael Stein

Radweg-Infrastruktur für die Zukunft planen (weniger MIV, deutlich mehr Radfahrer). Deutlich größere Aufstellflächen für Radfahrer an Kreuzungen bzw. Ampeln vorsehen. Schlechte Beispiele sind: - Heckentalkreuzung, - nagelneue Kreuzung Olgastr. / Marienstr., - Kreuzung Wilhelmstr. / Bergstr., - nagelneuer Radweg Brenzstr. Rad-Fußgängerampel An der Stadtwaage.

19.03.2021, Michael Stein

Elektromobilität im Jahr 2035: Es werden keine PKW mit Verbrennungsmotor mehr in Deutschland produziert und neu zugelassen. Neufahrzeuge haben alle einen, zwei, drei oder vier Elektromotoren. Jede Stadt sollte sich auf Schnellladesäulen einstellen. Ladesäulen mit 22 KW gehören endlich der Vergangenheit an. Schnellladesäulen sollten 150 bis 350 KW haben. Jedes Parkhaus hat Schnellladesäulen. Jeder größere Parkplatz hat Schnellladesäulen. Im Jahr 2035 ist die Elektromobilität Normalität. Im Jahr 2035 fahren in Deutschland mehr wie 50 Millionen PKW. Solarzellen können sowohl auf Autodächern und/oder Autoflächen den Energiebedarf ergänzen . Parkhäuser und Parkflächen können mit Solarzellen überdacht sein. Es gilt sich darauf einzustellen. Umgehungstraßen benötigt man dennoch.

19.03.2021, Horst Widmayer

Möchte man sich gute Umgehungstrassen ansehen gibt es besonders viele gute Beispiele in bayrischen Städten. Sehr gute und viele Radfahrlösungen können in niederländischen Städten jederzeit besichtigt werden. Möchte man in Deutschland besichtigen wo es vorzügliche Lösungen für Radfahrer gibt rate ich zu Wettringen. Wettringen liegt 34 Kilometer nordwestlich von Münster. Alle diese Beispiele warten nicht bis 2035 , diese gibt es längst. Ist aus diesem Grunde eine Beschleunigung des Gesamtprozesses bitte bis 2030 möglich? Bahnlösung-Umgehungstrasse-geschlossene Radwegelösung-Integration Elektromobilität-Verkehrsfluss-Lärmreduzierung-Gesamtkonzept. Wir hinken der Zeit und Möglichkeiten deutlich hinterher.

18.03.2021, Horst Widmayer

Heidenheim fehlt strategisches Denken und - Umsetzen. Gesamtzusammenhänge werden nicht erkannt. H D H ist im Bahngleis seit Jahrzehnten abgehängt. Notwendigste Umgehungstraße findet seit Jahrzehnten keine Mehrheiten. Heidenheim lebt im vergangenen Jahrhundert. Im internationalen Vergleich hinkt H D H um 40 Jahre hinterher.

Im Deutschland-Vergleich sind andere Städte um 20 Jahre weiter und schneller. Das Denken in einzelnen , kurzen Radstrecken stellt keinesfalls eine sinnvolle, notwendige, überfällige Gesamtlösung dar.

An der Elektromobilität kommt keine Stadt vorbei. 10 Ladesäulen mit viel zu geringer Ladegeschwindigkeit sind keine Lösung. Bei einem PKW-Bestand von 48 Millionen in Deutschland sollte es schneller und besser gehen. Da kann man nicht auf das Jahr 2035 warten. Der VW-Konzern hat dies verstanden , HDH noch nicht. Zukunftsfähigkeit geht besser , schneller und besonders zielsicherer. Das bisherige gezeigte Denken in einzelnen Insellösungen löst das Gesamtproblem keinesfalls. Steuergelder wurden zuhauf ausgegeben. Leider nicht für das NOTWENDIGSTE , lieber für ANGENEHMES. Mit ein Grund der jetzt fehlenden Zukunftssicherung. Ob ein Bürgerdialog dies löst, darf bezweifelt werden. Ich wünsche viel Erfolg.

17.03.2021, Horst Widmayer

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Nochmal zum Nachlesen

Die Ergebnisse der Bestandsanalysen

Bürgerbeteiligung kann nur dann erfolgreich sein, wenn das Vorgehen und der Prozess und die aktuelle Datenlage so transparent wie möglich gehalten werden, um allen Bürgerinnen und Bürgern eine möglichst umfassende Entscheidungsgrundlage zu gewährleisten. Aus diesem Grund haben wir Ihnen nochmal die Ergebnisse der umfangreichen Verkehrserhebungen sowie der Bestandsanalysen der einzelnen Verkehrsarten als Download bereitgestellt.

Downloads

Außerdem haben wir Ihnen hier alle Hintergrundinformationen zum Thema Verkehrsentwicklungsplan zusammengestellt. Schauen Sie doch mal vorbei!