Die Pinnwand

Ihre Meinung ist gefragt!

Die Stadt Heidenheim entwickelt ein neues Verkehrskonzept. Damit dieses an künftige Anforderungen optimal angepasst werden kann, braucht die Stadt die Expertise der Bürgerinnen und Bürger. Sie möchten eine Idee, ein Anliegen, einen Vorschlag oder eine Frage zum Verkehrsentwicklungskonzept einbringen? Hier an der Pinnwand ist Platz dafür.

Achtung: Seit 31. März 2021 ist diese erste Beteiligungsphase rund um den "Bürgerdialog Verkehrsentwicklung Heidenheim" abgeschlossen - es können daher keine Beiträge mehr eingebracht werden. Nun werden wir die Beiträge und dazugehörigen Kernaussagen noch einmal detaillierter sichten und entsprechenden Themenfeldern und Unterthemen zuordnen. Anschließend leiten wir die Ergebnisse an die Stadt und das Planungsbüro weiter. Alle Neuigkeiten zum Thema werden wir natürlich hier auf der Website veröffentlichen - schauen Sie also gerne immer wieder vorbei!

Folgende Fragen können als Orientierung dienen

  • Wie bewegen Sie sich heute in Heidenheim fort und wie stellen Sie sich Mobilität in Zukunft vor?

  • Welche Anliegen und Ideen haben Sie, um den Verkehr in Heidenheim zu verbessern?

  • Was ist Ihnen als FußgängerIn, RadfahrerIn, Bus- und BahnfahrerIn oder AutofahrerIn in Bezug auf den Verkehr in Heidenheim wichtig?

Inhalte mit dem Schlagwort b 19 .

In ganz wenigen Fällen würden durch den Hansegispass Umwege erspart, stattdessen würde er neuen Verkehr erzeugen. Der so genannte „induzierte Verkehr“ entsteht vor allem durch ein verändertes Fahrverhalten: Menschen fahren häufiger Auto, wenn das Straßennetz durch zusätzliche Straßen für Autofahrer Anreize zum Fahren bietet (s. das Paradoxon des deutschen Mathematikers Dietrich Braess). Die Entfernung für Fahrzeuge, die aus Richtung Giengen kommen und in Richtung Aalen fahren, ist gleich groß, egal ob sie auf der Giengener Straße zur B 19 fahren oder ob sie auf dem geplanten Hansegispass und der Römerstraße zur B 19 fahren. Die Entfernung beträgt jeweils 2,8 km. Wer von der Hansegisreute über den geplanten Hansegispass und die Römerstraße ins Stadtzentrum fährt, hätte eine Wegstrecke von 3,4 km statt 4 km. „Wer Straßen sät, wird (Auto-)Verkehr ernten“, stellte schon Hans-Jochen Vogel 1972 als Oberbürgermeister von München fest. Daher besser neue Radwege bauen - und Radverkehr ernten ;-!

31.03.2021, Sebastian Hyneck

Lärmschutz an der B19 im Innenstadtbereich: Besonders zwischen Friedrich-Ebert-Straße bis Ortseingang Mergelstetten müsste dies an vielen Stellen ohne große Umbauten möglich sein.

31.03.2021, Stefan Buchholz

Werktags ist die Lärmbelastung der Anwohner der B19 vor allem durch den LKW-Verkehr erheblich und muss im Interesse der Anwohner verringert werden. Verkehrsverringerung wäre sinnvoll, Schallschutzbauten vielleicht noch realistischer.

29.03.2021, Bodo Quaschnowitz

Gefahrenstelle Fußweg / Radweg Kanalstraße am Totenberg Der kombinierte Fuß-/Radweg in der Kanalstraße unterhalb des Totenbergfriedhofs ist brandgefährlich, weil er sehr schmal ist, nur auf einer Seite verläuft und deshalb in beiden Richtungen genutzt wird und einen uneinsehbaren Kurvenverlauf hat. Im letzten Jahr wirde ich zweimal Zeuge von Unfällen, bei denen entgegenkommende Radfahrer zusammenstießen (in einem der beiden Fälle auch beide Beteiligten zu Sturz kamen). Diese gingen glimpflich, nur mit ein paar Schrammen, glimpflich aus! Da der Weg aber derart schmal ist (wohl kaum 1,5 m breit) und unmittelbar an der B19 entlang führt, mag man sich gar nicht ausdenken, was passieren kann, wenn bei einem solchen Unfall jemand auf die Straße fällt ... Daher halte ich es für dringend geboten, hier zumindest ein gut sichtbares Warnschild (z.B. mit der Aufschrift "Achtung Gegenverkehr: Bitte langsam fahren!") in beiden Fahrtrichtungen anzubringen - besser noch mit Blinklichtern! Eine Verbreiterung des Weges scheint ja hier leider kaum möglich zu sein, weil die eine Seite von dem Felsgestein des Totenbergs, die andere von der Bahnstrecke begrenzt ist!

25.03.2021, Andreas Eiden

2. Zufahrt für Wohngebiet Hagen über Tunnel zwischen Fabrikstrasse und Jagdschössle. Bisher nur 1 Zufahrt über Nadelöhr Steigstrasse möglich / Untertunnelung B19 Aufhausen

20.02.2021, Karin Linsbauer

Mehr ÖPNV nach Oggenhausen! - B19 entlassen, z.B mehr grüne wellen, - Stadt Tunnel bauen - Beispiel Schwäbisch Gmünd - Zugverbindungen ausbauen! - Ausweichstrecken von Süden nach Norden! Von Ost nach West! - Mehr Elektroladestellen! - Kostenlos Parken

17.02.2021, Meric Demircioglu 

Nochmal zum Nachlesen

Die Ergebnisse der Bestandsanalysen

Bürgerbeteiligung kann nur dann erfolgreich sein, wenn das Vorgehen und der Prozess und die aktuelle Datenlage so transparent wie möglich gehalten werden, um allen Bürgerinnen und Bürgern eine möglichst umfassende Entscheidungsgrundlage zu gewährleisten. Aus diesem Grund haben wir Ihnen nochmal die Ergebnisse der umfangreichen Verkehrserhebungen sowie der Bestandsanalysen der einzelnen Verkehrsarten als Download bereitgestellt.

Downloads

Außerdem haben wir Ihnen hier alle Hintergrundinformationen zum Thema Verkehrsentwicklungsplan zusammengestellt. Schauen Sie doch mal vorbei!