Die Pinnwand

Ihre Meinung ist gefragt!

Die Stadt Heidenheim entwickelt ein neues Verkehrskonzept. Damit dieses an künftige Anforderungen optimal angepasst werden kann, braucht die Stadt die Expertise der Bürgerinnen und Bürger. Sie möchten eine Idee, ein Anliegen, einen Vorschlag oder eine Frage zum Verkehrsentwicklungskonzept einbringen? Hier an der Pinnwand ist Platz dafür.

Achtung: Seit 31. März 2021 ist diese erste Beteiligungsphase rund um den "Bürgerdialog Verkehrsentwicklung Heidenheim" abgeschlossen - es können daher keine Beiträge mehr eingebracht werden. Nun werden wir die Beiträge und dazugehörigen Kernaussagen noch einmal detaillierter sichten und entsprechenden Themenfeldern und Unterthemen zuordnen. Anschließend leiten wir die Ergebnisse an die Stadt und das Planungsbüro weiter. Alle Neuigkeiten zum Thema werden wir natürlich hier auf der Website veröffentlichen - schauen Sie also gerne immer wieder vorbei!

Folgende Fragen können als Orientierung dienen

  • Wie bewegen Sie sich heute in Heidenheim fort und wie stellen Sie sich Mobilität in Zukunft vor?

  • Welche Anliegen und Ideen haben Sie, um den Verkehr in Heidenheim zu verbessern?

  • Was ist Ihnen als FußgängerIn, RadfahrerIn, Bus- und BahnfahrerIn oder AutofahrerIn in Bezug auf den Verkehr in Heidenheim wichtig?

Zur Entlastung der List- und Regerstraße sollte der Abzweig von der Liststr in die Beethovenstr auch das Abbiegen nach links ermöglichen können.

23.02.2021, Christian Schmidt

Die Bushaltestelle auf der Hansegisreute ist sehr weit entfernt vom Heim und von den Wohnungen dahinter, der Fußweg beträgt bis zu 350 m. Da dort häufig alte und eingeschränkte Menschen wohnen, und auch die Besucher oft schon alt sind, soll eine weitere Haltestelle eingerichtet werden: Am Ende der Waldstraße. Vor dem Haus Nr. 55 ist genug Platz zum Wenden, wenn die Parkplätze wegfallen. Damit wäre der Bus viel attraktiver. Und wenn die Menschen direkt vor der Haustür die Wahl zwischen Bus und Auto haben, nutzt das auch der Umwelt, dem Klima und der angespannten Verkehrssituation in der Innenstadt.

24.02.2021. A.

Entlastung des Fahrzeugverkehrs von/zum Bahnhof durch Zugang und Haltemöglichkeiten auf der Ostseite des Bahnhofs. Wenn der Fußgängertunnel des Bahnhofs Richtung Osten verlängert wird, ist die Anbindung des Bahnhofs von der Oststadt grundsätzlich schonmal besser. Schaffung von Kurzparkplätzen und/oder Pick-up und Drop-off Zone auf der Ostseite von der B19 aus, Bushaltestellen und Fahrradabstellmöfglichkeiten. Dies soll dazu führen, dass der Zubringerverkehr zum Bahnhof nicht mehr maßgeblich durch die Innenstadt erfolgt und somit die Verkehrs- und Parksituation auf der Westseite entschärft. Alternativ oder in Ergänzung dazu könnte auch der Haltepunkt Voithwerk ausgebaut werden, indem der Parkplatz auf der Ostseite der B19 (teilweise) als P+R-Parkplatz genutzt werden kann und ein leichter Zugang zum Bahnsteig (Ampel oder Unter-/Überführung) geschaffen wird. Die Haltefrequenz der Züge müsste entsprechend erhöht werden.

24.02.2021, Markus Müller

Verknüpfung Radverkehr mit ÖPNV. Dies soll erreicht werden durch Schaffung von Fahrradabstellmöglichkeiten, beleuchtet, am Besten auch mit Überdachung, an Bushaltestellen. Mindest aber an markanten Haltestellen, die mit dem Fahrrad gut zu erreichen sind und sich als Verknüpfungspunkte gut anbieten (hohe Taktung, mehrere Linien, ...). Wenn die Abstellanlagen durch z.B. Fahrradboxen entsprechend attraktiv und sicher sind könnte das kostenpflichtige "Parkticket" gleichzeitig als ÖPNV-Ticket gelten. So würde die Verknüpfung entsprechend attraktiv gestaltet werden.

24.02.2021, Markus Müller

Fahrradparkhaus oder überdachte und beleuchtete Fahrradabstellplätze in der Innenstadt. Die Lage soll möglichst zentral sein, sodass Einkaufsmöglichkeiten (Fußgängerzone, Markt, Schlossarkaden) und ÖPNV gut u erreichen sind. M.E. bietet sich hier ein Standort im Bereich des Parkplatzes Ecke Brenzstraße/Marienstraße direkt gegenüber dem Busbahnhof an. SO ist auch eine Verknüpfung mit dem ÖPNV gewährleistet. Die Zufahrtsbereiche und Abstellflächen sollen mindestens teilweise so gestaltet sein, dass diese auch mit Fahrradanhänger und Lastenfahrrad benutzt werden können.

24.02.2021, Markus Müller

Wuppertal hat eine Schwebebahn. Ulm hat eine Strassenbahn. Wie wäre es in Heidenheim mit einer Nahverkehrs-Seilbahn? Sie ist kostengünstiger und hat einen geringen Platzbedarf. CO2-Zertifikate können verkauft werden.Die Bauzeit ist gering. Nicht zu verwechseln mit der Langstrecke. Hierfür ist der Elektrozug geeigneter. Ulm-Heidenheim-Aalen sollten zweigleisig mit Oberleitungen für den Elektrozug ausgebaut werden. H D H sollte nur im Nahverkehr eine Seilbahn überdenken. Eine IDEALE Seilbahnlänge sind 7km. Boliven hat viele Nahverkehrsseilbahnen in Betrieb. Sie haben mächtig CO2-Zertifikate verkauft und für die Finanzierung weiterer Nahverkehrsseilbahnen eingesetzt. Der Schloßberg könnte mit der Nahverkehrsseilbahn integriert werden. Natürlich sollte der Bahnhof integriert sein. Eventuell der Brenzpark. Auch über der Brenz ist ein Streckenverlauf denkbar. In Wuppertal fährt die Schwebebahn über die Wupper. Wie wärs mit etwas NEUEM?

23.02.2021, Horst Widmayer

Radweg stadtdeinwärts Clychistrasse: Der Radweg an dieser Strasse ist ausserordentlich gefährlich durch die Einmündung von mehreren Stichstrassen. Er müsste verlegt werden links von dem Grünstreifen neben der Strasse. Damit wäre die Übersicht wesentlich besser für die einfahrenden Autos und die Sicherheit für die Radfahrer grösser.. Noch schöner wäre es, wenn die Parkplätze auf dieser Seite entfallen würden.

23.02.2021, Walter Barth

Italien liebt die Vespa. Thailand hat unzählige Roller. Wie wäre es verstärkt Elektroroller in Heidenheim einzusetzen? Roller sind platzsparend und elektrisch betrieben sehr ruhig und abgasfrei. Vielleicht werden mit zunehmender Klimaerwärmung Elektroroller in Heidenheim KULT. Ein Unternehmen könnte sich selbstständig machen und ähnlich wie Car-Sharing jetzt Elektro-Roller-Sharing anbieten. Car-Sharing eignet sich besonders für größere Städte. Bei Elektroroller wäre es bereits für kleinere Städte möglich. Elektroroller- Händler könnten zusätzlich entstehen. Roller-Fahrwege müßten mit eingeplant werden. Diese wären auch für E-Bikes anzustreben.

23.02.2021, Horst Widmayer

Den ÖPNV zu nutzen darf nicht teurer und umständlicher sein als der PKW. Also braucht es häufige und direkte Fahrten, Haltestellen dort wo die Menschen wohnen und wo sie hinwollen, der günstigste Parkschein ist teurer als eine ÖPNV-Fahrt hin und zurück.

21.02.2021, A.B.

-alle Maßnahmen nur unter Beachtung des Klimaschutzes! -kurzer Radweg an der Schlosshaustr. zwischen Zollernstr. und Einmündung in den Eichert, dann kann der Waldweg zum Naturtheater als Radweg weitergenutzt werden -Keine weiteren Bäume fällen beim Ausbau der Bergstraße und bei der Kanalsanierung am Ostplatz! -Kein Parkhaus im Katzental, Fußballfans müssen ÖPNV nutzen! -ÖPNV-Tickets nach schwedischem Vorbild: dort fahren alle über 60jährigen kostenlos im ÖPNV! - 365€ Jahresticket für alle unter 60 Jährigen - kein neues Pflaster in der Innenstadt- da unnötig und ökologisch nicht vertretbar- lieber Bäume auf dem Rathausplatz pflanzen! -Quartiersgarage für die Anwohner der hinteren Gasse unter dem abgerissenen Anbau des Elmar-Doch-Hauses - Fußgängerampeln ohne Wartezeiten schalten (Beispiele: Bushaltestelle Röntgenstraße, Clichystr./Schnaitheimer Str., Wilhelmstr./AOK etc) -Tempo 40 im gesamten Stadtgebiet, Tempo 30 in allen Wohnstraßen -bessere Busanbindung zum Klinikum- einmal pro Stunde pro Richtung reicht nicht! - mehr Engagement der Stadt HDH am Bahnhof: Sauberkeit, Sicherheit, Attraktivität fallen ab gegenüber benachbarten Bahnhöfen! -zweigleisiger Ausbau der Brenzbahn schnellstmöglich anstatt unsinniger Gedankenspiele wie Seilbahn im Brenztal - möglichst geringer neuer Straßenbau in neuen Wohngebieten an Schloßhaustraße und auf den Reutenen- Bäume erhalten! -Rückbau der Clichystraße, Umleitung des Verkehrs durch Tunnel Heckentalstaße/Seewiesenbrücke und ggf. Schlossbergtunnel -durchgehender Fahrradweg zwischen St. Pöltener Str. und Erchenstr.

21.02.2021, Elsge Schrade

Nochmal zum Nachlesen

Die Ergebnisse der Bestandsanalysen

Bürgerbeteiligung kann nur dann erfolgreich sein, wenn das Vorgehen und der Prozess und die aktuelle Datenlage so transparent wie möglich gehalten werden, um allen Bürgerinnen und Bürgern eine möglichst umfassende Entscheidungsgrundlage zu gewährleisten. Aus diesem Grund haben wir Ihnen nochmal die Ergebnisse der umfangreichen Verkehrserhebungen sowie der Bestandsanalysen der einzelnen Verkehrsarten als Download bereitgestellt.

Downloads

Außerdem haben wir Ihnen hier alle Hintergrundinformationen zum Thema Verkehrsentwicklungsplan zusammengestellt. Schauen Sie doch mal vorbei!