Die Pinnwand

Ihre Meinung ist gefragt!

Die Stadt Heidenheim entwickelt ein neues Verkehrskonzept. Damit dieses an künftige Anforderungen optimal angepasst werden kann, braucht die Stadt die Expertise der Bürgerinnen und Bürger. Sie möchten eine Idee, ein Anliegen, einen Vorschlag oder eine Frage zum Verkehrsentwicklungskonzept einbringen? Hier an der Pinnwand ist Platz dafür.

Achtung: Seit 31. März 2021 ist diese erste Beteiligungsphase rund um den "Bürgerdialog Verkehrsentwicklung Heidenheim" abgeschlossen - es können daher keine Beiträge mehr eingebracht werden. Nun werden wir die Beiträge und dazugehörigen Kernaussagen noch einmal detaillierter sichten und entsprechenden Themenfeldern und Unterthemen zuordnen. Anschließend leiten wir die Ergebnisse an die Stadt und das Planungsbüro weiter. Alle Neuigkeiten zum Thema werden wir natürlich hier auf der Website veröffentlichen - schauen Sie also gerne immer wieder vorbei!

Folgende Fragen können als Orientierung dienen

  • Wie bewegen Sie sich heute in Heidenheim fort und wie stellen Sie sich Mobilität in Zukunft vor?

  • Welche Anliegen und Ideen haben Sie, um den Verkehr in Heidenheim zu verbessern?

  • Was ist Ihnen als FußgängerIn, RadfahrerIn, Bus- und BahnfahrerIn oder AutofahrerIn in Bezug auf den Verkehr in Heidenheim wichtig?

Nach Schulschluss geht es einigen so, dass sie oft lange warten müssen, bis der Bus nach Hause kommt. Das ist vor allem bei Bussen in Teilorten so, und die sind dann überfüllt. Oft ist es auch so, dass die Busse dann auf dem Weg noch verschiedene andere Orte anfahren und bis man nach Hause kommt, ist es dann zwei Stunden nach Schulschluss und hat dann weniger Zeit für Hobbys, Hausaufgaben und Freunde. Das ist beispielsweise bei Herbrechtingen so. Die Schüler die um 13:30 Uhr am Schiller–Gymnasium aus haben und nach Herbrechtingen müssen, müssen dann den Bus an der Haltestelle St. Pöltener Straße um 14:22 Uhr einsteigen und sind dann um 15:00 Uhr erst in Herbrechtingen und bis dort dann alle Haltestellen angefahren wurden, ist es 15:30 Uhr! So ist es nicht nur bei Herbrechtingen!

25.03.2021, Schüler03

Es gibt eine schlechte Busverbindung Nachmittags vom SG zum ZOH. So kommt es dazu, dass Schüler zum Teil 45min auf den nächsten Bus am ZOH warten müssen, da der Umstieg sehr schwer ist und die Anschlussbusse oft voll sind, man sie verpasst oder sie erst später viel kommen. Auch die Busse vom SG zum ZOH sind oft sehr voll. Man könnte einen oder mehr Busse vom SG (oder WEG und dann übers SG) fahren lassen damit es in den Bussen nicht so eng ist. Auch könnte man bei den Linien 4 und 5 vielleicht extra Busse fahren lassen damit diese nicht zu voll sind.

25.03.2021, SG Gruppe 6

Gefahrenstelle Fußweg / Radweg Kanalstraße am Totenberg Der kombinierte Fuß-/Radweg in der Kanalstraße unterhalb des Totenbergfriedhofs ist brandgefährlich, weil er sehr schmal ist, nur auf einer Seite verläuft und deshalb in beiden Richtungen genutzt wird und einen uneinsehbaren Kurvenverlauf hat. Im letzten Jahr wirde ich zweimal Zeuge von Unfällen, bei denen entgegenkommende Radfahrer zusammenstießen (in einem der beiden Fälle auch beide Beteiligten zu Sturz kamen). Diese gingen glimpflich, nur mit ein paar Schrammen, glimpflich aus! Da der Weg aber derart schmal ist (wohl kaum 1,5 m breit) und unmittelbar an der B19 entlang führt, mag man sich gar nicht ausdenken, was passieren kann, wenn bei einem solchen Unfall jemand auf die Straße fällt ... Daher halte ich es für dringend geboten, hier zumindest ein gut sichtbares Warnschild (z.B. mit der Aufschrift "Achtung Gegenverkehr: Bitte langsam fahren!") in beiden Fahrtrichtungen anzubringen - besser noch mit Blinklichtern! Eine Verbreiterung des Weges scheint ja hier leider kaum möglich zu sein, weil die eine Seite von dem Felsgestein des Totenbergs, die andere von der Bahnstrecke begrenzt ist!

25.03.2021, Andreas Eiden

Mein täglicher Weg mit dem Fahrrad führt vom Bahnhof durch die Stadt und dann an der Bergstraße hoch. Auf dem neu gestalteten Fahrradstreifen vor der Post stehen IMMER Fahrzeuge von Kunden die zur Post gehen. Als Nächstes steht vor der Apotheke bei den Schloss Arkaden der Lieferant auf dem Radweg. Kurz danach der LKW, der das Restaurant beliefert. Ein Stück weiter bei der Deutschen Bank stehen Kunden der Bank auf dem Radweg. Und auf der ganzen Strecke noch diverse Paketboten. Und gegenüber der Bergschule wird es richtig wild, da parken die Eltern immer zum Schulschluss und Schulbeginn in langer Reihe auf dem Radweg um die Kinder abzuholen. Und die rennen dann zwischen den Autos durch über die Straße. Neue Radwege zu schaffen hilft überhaupt nichts, wenn das Parkverbot nicht konsequent kontrolliert wird!

25.03.2021, Stefan Schaefer

Der Fußgänger Weg am Ottilienberg vom Landratsamt, Zulassungsstelle zur Schnaitheimer Straße sollte mit dem Zusatzschild: für Elektro Klein Fahrzeuge zugelassen versehen werden. Bisher ist es ein Fußgänger Weg, für Fahrräder zugelassen. E-Scooter sind schmäler und nicht schneller als Fahrräder. Deswegen wäre es kein Problem. Und es ist die einzige brauchbare Verbindung aus der Weststadt kommend Richtung Norden. Die Alternative ist der lange Weg am Jaeckle Platz vorbei, runter bis zu Plouquetstrasse und dann zum Bahnhof. Das macht keinen Sinn.

25.03.2021, Stefan Schaefer

Dem Beitrag von Frau Kiefer vom 23.3. kann ich nur zustimmen! An der Einmündung von der Schlosshaustr. in die Eichertstrasse ist gegenüber eine Bushaltestelle sowie ein Eingang in den Wildpark. Viele Menschen überqueren an dieser Stelle die Schlosshaustr. Mit Hunden, Kindern oder einfach so. Zu Hauptverkehrszeiten wartet man dort sehr lange. Vor allem, wenn man mit Kindern dort die Straße sicher überqueren will, und die kleinen Kinder atmen dabei auch noch die Abgase des beraufwärts fahrenden Verkehrs ein. Ein Zebrastreifen oder ähnliches würde dies deutlich beschleunigen und vereinfachen und es wäre nicht mehr so gefährlich.

24.03.2021, Gabriele Antoniuk

Seit ich ein E-Bike habe erledige praktisch alle Wege per Rad. Mit Korb, Packtaschen und optional auch noch mit Anhänger ist das kein Problem und auch Bergstrecken sind kein Hindernis mehr. Der Ausbau des Radwegenetzes und die Reduzierung des Autoverkehrs ist mein wichtigstes Anliegen. Sicherheit auf den Radwegen ist essentiell! Entschärfung von Gefahrenpunkten (Eugen-Jaekle- Platz) ein Muss, vor allem damit auch Kinder sicherer Radfahren können. Weiter sollte die Erreichbarkeit des Schlossbergs vom Westen her für Räder (durch E-Bikes sehr viel mehr Radverkehr!) wesentlich verbessert werden. Sichere Radwege sollten durchgängig auch vor dem CCH und bis zu den Reutenen selbstverständlich sein. Derzeit ist es ein Abenteuer zu Hauptverkehrszeiten die Schlosshaustraße hoch und weiter in die Reutenen zu fahren. Da Autos und Lastwagen vor dem Überholvorgang bei Gegenverkehr (im besten Falle) abbremsen müssen, um den Radfahrer mit Mindestabstand überholen zu können, pusten sie beim Beschleunigen diesem ihre Abgase genau in ins Gesicht. Über die Fußwege am Schloss auszuweichen ist keine gute Option. Dort ist man im Konflikt mit den Fußgängern und das letzte Stück ist selbst für ein E-Bike sportlich steil.

Es braucht zumindest eine separate Radspur, die abbremsen und beschleunigen der Autos verhindert oder eine separate Radwegeführung mit akzeptabler Steigung (Eichert Erreichbarkeit des Schlossbergs: Eine (kostengünstige oder kostenlose) Seilbahn / Schrägaufzug kann ich mir sehr gut vorstellen. _>Werkstatt Heidenheim, Projekt: Sexy Stadt, vielleicht erinnert sich noch jemand? Vorallem, wenn dadurch zusätzlich auch die Erreichbarkeit der Reutenen verbessert würde. Für dort wohnende Familien mit Kindern, also meist auch mit Kinderwagen, bleibt derzeit nur das Auto und vielleicht noch ein E-Lastenbike (Kostenfrage!). Für Besucher, vor allem bei Veranstaltungen auf dem Schlossberg, wünsche ich mir den Ausbau von P&R Möglichkeiten. Keine weiteren Parkhäuser und erst recht keine billigen Parktickets in der Stadt um den Verkehr möglichst draußen zu halten. Dafür Shuttleverkehr von kostenlosen Parkplätzen am Stadtrand, plus mehr Abstellmöglichkeiten für Räder. In Kopenhagen gibt es Parkhäuser für Fahrräder, bei uns träumt der FCH von einem Parkhaus im Katzental, das nur für Spiele des FCH gebraucht würde. Das ist absolut nicht zeitgemäß!

24.03.2021, Gabriele Antoniuk

Gerne möchte ich Ihnen meine Erfahrung zur Sicherheit der Fußgänger in der Heidenheimer Innenstadt mitteilen.
Mit der aktuellen Situation bin ich nicht zufrieden.

Die aus meiner Sicht problematischen Stellen und mögliche Abhilfemaßnahmen habe ich Ihnen im angehängten PDF zusammengetsellt. Für eine Berücksichtigung der genannten Problemzonen im neuen Verkehrskonzept und für eine baldige Verbesserung der Situation wäre ich sehr dankbar!

Drücken Sie für die Ansicht der PDF "Vorschläge zur Neugestaltung des Verkehrs im Bereich der Fußgängerzone in Heidenheim" bitte auf das Download-Symbol.


 

16.03.2021, Fußgänger

Wenn man von Herbrechtingen mit dem Fahrrad nach Heidenheim fährt, wird einem in der Marienstraße der Weg durch ein Geländer versperrt.

Ist dies extra so, damit der Weg nur von Fußgängern verwendet wird oder sind hier die baulichen Planungen für den Radweg noch nicht abgeschlossen?

Es wäre schön, wenn es hier für Radfahrer eine sinnvolle Lösung gäbe.

23.03.2021, Andreas Sloma

Sanierung der oberen Bergstraße für bergabfahrende Radfahrer, die z.B. nach links in die Lichtensteinstraße abbiegen wollen, entsteht eine große Gefahrenstelle, da sie, (auch Kinder ab 11 Jahre) nach dem Umbau, nicht mehr den sicheren Fuß-Radweg benützen können und auf die Bergstraße gezwungen werden. Da dies der steilste Abschnitt der Straße ist (11%) ist dies für abbiegende Radfahrer besonders gefährlich, da diese wegen notwendigem starken Abbremsen kein Linksabbiege-Handzeichen geben könnnen und ggf. wegen Gegenverkehr mitten auf der Straße anhalten müssen, was durch nachfolgende Autos fatale Folgen haben kann. Soviel zum Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer! Für diesen sehr sensiblen Straßen-Bereich sollte unbedingt ein Radverkehrs-Planungsbüro hinzugezogen werden.

23.03.2021, Karin Metzger

Nochmal zum Nachlesen

Die Ergebnisse der Bestandsanalysen

Bürgerbeteiligung kann nur dann erfolgreich sein, wenn das Vorgehen und der Prozess und die aktuelle Datenlage so transparent wie möglich gehalten werden, um allen Bürgerinnen und Bürgern eine möglichst umfassende Entscheidungsgrundlage zu gewährleisten. Aus diesem Grund haben wir Ihnen nochmal die Ergebnisse der umfangreichen Verkehrserhebungen sowie der Bestandsanalysen der einzelnen Verkehrsarten als Download bereitgestellt.

Downloads

Außerdem haben wir Ihnen hier alle Hintergrundinformationen zum Thema Verkehrsentwicklungsplan zusammengestellt. Schauen Sie doch mal vorbei!