Allen Anforderungen im Verkehrsentwicklungsplan Rechnung zu tragen, bedeutet die Quadratur des Kreises. Bei allen Vorschlägen sollte beachtet werden, dass Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer nicht gegeneinander ausgespielt werden und jede Seite für sich die Deutungshoheit beansprucht. Wichtig ist ein Gesamtkonzept, das allen Verkehrsteilnehmern in Teilen gerecht wird. Es sollte auch vermieden werden, das Auto generell zu verteufeln und unter Generalverdacht zu stellen. Fakt ist, dass das Auto noch sehr lange Verkehrsmittel Nummer eins bleiben wird. Gerade in unserem stark ländlich geprägten Raum ist es unverzichtbares Verkehrsmittel, um zur Arbeit oder zum Einkaufen zu gelangen. Und machen wir uns nichts vor, selbst mit Blick auf die schon weit fortgeschrittene Arbeitszeitflexibilisierung kann der ÖPNV, so gut er auch ausgebaut und getaktet wird, niemals alle Bereiche abdecken können. Zudem ist nicht jeder in der Lage oder bereit, von Dischingen nach Heidenheim mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, nur um ein konkretes Beispiel zu nennen. Außerdem wollen wir in Heidenheim Besucher von auswärts empfangen und diese kommen in der Regel mit dem PKW. Hier bietet sich der ÖPNV als Bindeglied und ein verstärkter Ausbau von Park + Ride an. Außerdem sollte das Parken in den Parkhäusern attraktiver - vor allem preislich - gestaltet werden. Der Schwerlastverkehr durch Heidenheim ist in der Tat ein Problem und die steigende Ansiedlung von Logistikunternehmen macht das nicht besser. Dennoch muss auch hierbei mit Augenmaß argumentiert und geplant werden. Der Schwerlastverkehr sorgt u.a. für unsere tägliche Versorgung. Die Forderung nach einer Umgehungsstraße ist gerechtfertigt, bedeutet aber auch einen weiteren Landschaftsverbrauch.

Der seit vielen Jahren diskutierte Innenstadttunnel wäre sicherlich, wenn baulich umsetzbar, die Ideallösung und könnte auch die Trennlinien zwischen Hauptstraße, Karlstraße und Schloßarkaden aufheben. Ein schlüssiges Verkehrskonzept sollte deshalb alle Aspekte beinhalten: Lückenschluss und Ausbau von Radwegen, mehr verkehrsberuhigte Zonen und Spielstrassen, attraktivere Wegeführung in der Innenstadt, Ausbau des ÖPNV, Park + Ride, Bau eines Innenstadttunnels sind ein gesunder Mix.

22.03.2021, Anwohner Im Flügel

In Heidenheim sollten allgemein die B466 und die B10 als Schneisen weichen. Am besten mittels Tunnel, oder eben durch Umfahrungen. Es sollte zwischen Fußgängerzone und Brenz eine verkehrsberuhigte und begrünte Verbindung geschaffen werden. Der Verkehr durch die Grabenstraße sollte noch weiter eingeschränkt werden. Eine Seilbahn oder Schrägaufzug zum Schlossberg würde das Schloss und in Reutinen besser anbinden. Die August-Lösch Straße, die Wilhelmstraße und die Clichystraße gehören verkehrsberuhigt und evtl. mit Blitzern versehen. Weiter sollte es mehr gute Radwege aus und um Heidenheim geben, die auch mit einem Rennrad befahrbar sind. Die Brezbahn sollte ja sowieso schon seit Jahren zweispurig ausgebaut sein. Es sollte mehr Bahn- und Brenzübergänge geben. Die Parkhäuser müssen wieder in städtische Hand oder zumindest günstiger werden, dass sich das Parken von der Straße in die Parkhäuser verlagert und die freien Flächen für mehr Grün genutzt werden können.

13.03.2021, Benjamin Abendroth

-alle Maßnahmen nur unter Beachtung des Klimaschutzes! -kurzer Radweg an der Schlosshaustr. zwischen Zollernstr. und Einmündung in den Eichert, dann kann der Waldweg zum Naturtheater als Radweg weitergenutzt werden -Keine weiteren Bäume fällen beim Ausbau der Bergstraße und bei der Kanalsanierung am Ostplatz! -Kein Parkhaus im Katzental, Fußballfans müssen ÖPNV nutzen! -ÖPNV-Tickets nach schwedischem Vorbild: dort fahren alle über 60jährigen kostenlos im ÖPNV! - 365€ Jahresticket für alle unter 60 Jährigen - kein neues Pflaster in der Innenstadt- da unnötig und ökologisch nicht vertretbar- lieber Bäume auf dem Rathausplatz pflanzen! -Quartiersgarage für die Anwohner der hinteren Gasse unter dem abgerissenen Anbau des Elmar-Doch-Hauses - Fußgängerampeln ohne Wartezeiten schalten (Beispiele: Bushaltestelle Röntgenstraße, Clichystr./Schnaitheimer Str., Wilhelmstr./AOK etc) -Tempo 40 im gesamten Stadtgebiet, Tempo 30 in allen Wohnstraßen -bessere Busanbindung zum Klinikum- einmal pro Stunde pro Richtung reicht nicht! - mehr Engagement der Stadt HDH am Bahnhof: Sauberkeit, Sicherheit, Attraktivität fallen ab gegenüber benachbarten Bahnhöfen! -zweigleisiger Ausbau der Brenzbahn schnellstmöglich anstatt unsinniger Gedankenspiele wie Seilbahn im Brenztal - möglichst geringer neuer Straßenbau in neuen Wohngebieten an Schloßhaustraße und auf den Reutenen- Bäume erhalten! -Rückbau der Clichystraße, Umleitung des Verkehrs durch Tunnel Heckentalstaße/Seewiesenbrücke und ggf. Schlossbergtunnel -durchgehender Fahrradweg zwischen St. Pöltener Str. und Erchenstr.

21.02.2021, Elsge Schrade

Mehr ÖPNV nach Oggenhausen! - B19 entlassen, z.B mehr grüne wellen, - Stadt Tunnel bauen - Beispiel Schwäbisch Gmünd - Zugverbindungen ausbauen! - Ausweichstrecken von Süden nach Norden! Von Ost nach West! - Mehr Elektroladestellen! - Kostenlos Parken

17.02.2021, Meric Demircioglu