Die Pinnwand

Ihre Meinung ist gefragt!

Die Stadt Heidenheim entwickelt ein neues Verkehrskonzept. Damit dieses an künftige Anforderungen optimal angepasst werden kann, braucht die Stadt die Expertise der Bürgerinnen und Bürger. Sie möchten eine Idee, ein Anliegen, einen Vorschlag oder eine Frage zum Verkehrsentwicklungskonzept einbringen? Hier an der Pinnwand ist Platz dafür.

Achtung: Seit 31. März 2021 ist diese erste Beteiligungsphase rund um den "Bürgerdialog Verkehrsentwicklung Heidenheim" abgeschlossen - es können daher keine Beiträge mehr eingebracht werden. Nun werden wir die Beiträge und dazugehörigen Kernaussagen noch einmal detaillierter sichten und entsprechenden Themenfeldern und Unterthemen zuordnen. Anschließend leiten wir die Ergebnisse an die Stadt und das Planungsbüro weiter. Alle Neuigkeiten zum Thema werden wir natürlich hier auf der Website veröffentlichen - schauen Sie also gerne immer wieder vorbei!

Folgende Fragen können als Orientierung dienen

  • Wie bewegen Sie sich heute in Heidenheim fort und wie stellen Sie sich Mobilität in Zukunft vor?

  • Welche Anliegen und Ideen haben Sie, um den Verkehr in Heidenheim zu verbessern?

  • Was ist Ihnen als FußgängerIn, RadfahrerIn, Bus- und BahnfahrerIn oder AutofahrerIn in Bezug auf den Verkehr in Heidenheim wichtig?

null Ampelschaltungen für Fußgänger und Radfahrer sollten verbessert werden, z.B. an der AOK

Da ich oben am Hang wohne, war ich früher (zu) oft im (E)-Auto in der Stadt unterwegs, weil mir den Berg hochstrampeln zu mühsam war. Seit ich E-Rad fahre, fast nur noch mit Fahrrad und zu Fuß.

Als Fußgänger ärgern mich die oft langen Wartephasen an "Drück"Ampeln, zB in der Wilhelmsstraße an der AOK oder zwischen Zentralapotheke und Bäckerei Bosch.

Die Wartezeiten sind wohl so lang, damit der Verkehrsfluss der Autos nicht gestört wird, aber das verleidet einem das zu Fuß gehen. Als Fahrradfahrer finde ich die Wegführung auf dem Gehweg in der Wilhelmstraße sehr unglücklich: An jeder Straßeneinmündung muss man sein Tempo sicherheitshalber fast auf Null reduzieren, weil man immer damit rechnen muss, dass nicht vorfahrtberechtigte Autofahrer nicht schon am Radweg stoppen, sondern erst an der Fahrbahnkante und deshalb eine hohe Kollissionsgefahr besteht.

Auch ist das gemeinsame Nutzen des Gehwegs mit den Fußgängern gefährlich und man muss schon deshalb mit reduzierter Geschwindigkeit fahren, weil immer wieder Fußgänger gedankenlos den durchgezogenen Strich auf dem Gehweg missachten und plötzlich auf den für Radfahrer reservierten Teil des Gehwegs treten.

Ärgerlich sind auch Kreuzungen wie die Heckentalkreuzung, wo man als Fahrradfahrer 2 Ampelphasen braucht, um die Kreuzung nach links zu durchqueren, während es als Autofahrer nur eine ist. Generell hielte ich es für richtig, wenn an Kreuzungen die ersten 5 Meter vor den Ampeln für Fahrradfhrer reserviert sind, die links abbiegen wollen. Mit dem Fahrrad der zu Fuß sich in der Innenstadt zu bewegen sollte einem leichter gemacht werden und bequemer sein als mit den Auto.

28.03.2021, Wolfgang Eber

Nochmal zum Nachlesen

Die Ergebnisse der Bestandsanalysen

Bürgerbeteiligung kann nur dann erfolgreich sein, wenn das Vorgehen und der Prozess und die aktuelle Datenlage so transparent wie möglich gehalten werden, um allen Bürgerinnen und Bürgern eine möglichst umfassende Entscheidungsgrundlage zu gewährleisten. Aus diesem Grund haben wir Ihnen nochmal die Ergebnisse der umfangreichen Verkehrserhebungen sowie der Bestandsanalysen der einzelnen Verkehrsarten als Download bereitgestellt.

Downloads

Außerdem haben wir Ihnen hier alle Hintergrundinformationen zum Thema Verkehrsentwicklungsplan zusammengestellt. Schauen Sie doch mal vorbei!