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Informationen und Argumente


Informationen zu Planfall 4

Kombination der Planfälle 1 bis 3

Im Planfall 4 werden die in den Planungsfällen 1 bis 3 untersuchten Maßnahmen gemeinsam unterstellt und verkehrlich bewertet. Es wird also sowohl ein Zweirichtungsverkehr in der Bergstraße angenommen als auch die Einrichtung von Fußgängerzonen in Karlstraße und Webergasse.

Kernergebnisse

Die Karlstraße kann durch die oben genannten Maßnahmen um ca. 1 800 Kfz/24 Stunden entlastet werden. Auch in der Webergasse wäre eine verkehrliche Entlastung zu spüren: Der Verkehr würde hier um bis zu rd. 800 Kfz/24 Stunden abnehmen. 
In der Marktstraße zwischen Karlstraße und Bergstraße können mit den oben genannten Maßnahmen Verkehrsentlastungen in der Größenordnung von rd. 1 000 - 1 400 Kfz/24 Stunden erwartet werden.
Die Bergstraße hingegen nimmt eine Mehrbelastung von bis zu 1 700 Kfz/24 Stunden auf. Auch die Verkehrsbelastung Auf dem Graben nimmt um bis zu rd. 600 Kfz/24 Stunden zu, in der Hirschgasse ist eine Mehrbelastung um rd. 400 Kfz/24 Stunden zu verzeichnen.

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Auf einen Blick

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Ihre Pro und Contra-Argumente zu Planfall 4

Regelmäßig extrahieren wir im Laufe des Bürgerbeteiligungsprozesses die Kernargumente aus Ihre Beiträgen. Damit Sie nicht den Überblick verlieren, haben wir Ihnen hier die bisher eingangenen Pro- und Contra Argumente zu Planfall 4 zusammengefasst.

Pro: Das spricht für Planfall 4

Pro Variante 4: Wenn Fußgängerzone, dann braucht es eine umfassende Lösung

Quelle: Adam & Barbara Spreer


Pro Variante 4: Verkehr kann aus Innenstadt herausgelenkt werden

Quelle: Miriam


Contra: Das spricht gegen Planfall 4

Contra Variante 4: Bergstraße zu eng für Verkehr in beide Richtungen (insbesondere bei Schwerlastverkehr, Busse, LKW)

Quelle: Ernst Breitinger, Markus Anhorn, BUND, Susanne Klöble & Uwe Anhorn, Christian Mann


Contra Variante 4: Starke Belastung der Anwohner der Bergstraße durch mehr Verkehr (Lärm, Abgase); Verlust an Lebensqualität

Quelle: Anlieger Bergstraße, Sylvie Pill, Markus Anhorn, Anonym, Silvia Klingenstein, Anonym, BUND, Susanne Klöble & Uwe Anhorn


Contra Variante 4: Verantwortung gegenüber den Anwohnern der Bergstraße durch deren Beteiligung am Ausbau in den 70er Jahren

Quelle: Anlieger Bergstraße, Markus Anhorn, Anonym, Susanne Klöble & Uwe Anhorn


Contra Variante 4: Hohes Gefahrenpotential in der Bergstraße für Anwohner, Fußgänger und Radfahrer durch beidseitigen Verkehr

Quelle: Anlieger Bergstraße, Ernst Breitinger, Markus Anhorn, Silvia Klingenstein, Dr. Juliane Wiehe, Susanne Klöble & Uwe Anhorn


Contra Variante 4: Parkplätze in der Bergstraße entfallen für Anwohner und Besucher/ Patienten (Folge: mehr Parkplatzsuchverkehr)

Quelle: Miriam, U. Fischer, Ernst Breitinger, Markus Anhorn, Silvia Klingenstein, Dr. Daniel Wiehe, Dr. Juliane Wiehe, Susanne Klöble & Uwe Anhorn


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