Bürgerbeteiligung "Verkehrskonzept Innenstadt" der Stadt Blaubeuren: Mitmachen - Blaubeuren Verkehrskonzept
Ihre Meinung ist gefragt
Die Stadt Blaubeuren entwickelt ein neues Verkehrskonzept für die Innenstadt. Ziel ist es, den Verkehrsdruck zu reduzieren und somit die Aufenthaltsqualität nachhaltig zu erhöhen. Dabei spielen zahlreiche thematische Aspekte eine Rolle, z.B. die Lage und Ausgestaltung einer Fußgängerzone, die Frage der Parkierung und der Parkraumbewirtschaft, die Lenkung des Verkehrs oder auch mögliche Ausnahmeregelungen.
Das fertige Konzept soll möglichst optimal zu den heutigen, aber auch zufünftigen Anforderungen und Bedarfen passen. Im Rahmen der Erarbeitung fließen deshalb auch die Anliegen, Ideen und Argumente der Bürgerschaft ein.
Hier an der Pinnwand werden wir alle Beiträge, die im Rahmen des Beteiligungsprozesses eingehen veröffentlichen. Darüber hinaus werden wir die Kernaussagen aus allen Beiträgen regelmäßig extrahieren und als Überblick darstellen. So sind Sie immer auf dem neuesten Stand. Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.
Folgende Fragen können als Orientierung dienen:
- Wo soll Ihrer Meinung nach die Fußgängerzone eingerichtet werden? Welche der möglichen Varianten halten Sie für die beste?
- Was spricht aus Ihrer Sicht für oder gegen diese Variante?
- Welche Aspekte sind Ihnen - als Fußgänger:in, Radfahrer:in, Autofahrer:in - bei der Erstellung eines neuen Verkehrskonzeptes besonders wichtig? Was muss beachtet werden?
Wir werden nun alle Beiträge sichten, ordnen und die Kernaussagen herausziehen, damit alle Aussagen, Vorschläge und Ideen in den weiteren Prozess einfließen können. Hier auf der Beteiligungwebsite halten wir Sie außerdem über den weiteren Prozess auf dem Laufenden, schauen Sie also gern auch immer wieder hier vorbei.
Ich halte Variante 7 für die beste Variante. Da die Webergasse oft zu voll ist, wären weniger Autos gut.
Mit Blick auf das Verkehrskonzept ist mir wichtig, dass kein Parkhaus am Graben errichtet wird, sondern im Handelsgebiet. Es sollten kleine E-Busse als Pendelverkehr angeboten werden.
01.06.22, anonym
Variante 1 und Variante 3 gefallen mir am besten. Die Fußgängerzone sollte zwischen Weilerstraße und Marktstraße und Bergstraße errichtet werden, in beide Richtungen.
Nicht mehr ganz so viel Verkehr für die Bergstraße, wie wenn die Webergasse auch gesperrt ist. Mir ist es wichtig, dass der Bus- und Lieferverkehr immer durch die Fußgängerzone durchfahren können.
01.06.22, Anna Behr
Ich bin 96 Jahre alt und leide jetzt schon unter dem Lärm, den der Verkehr in der Bergstraße verursacht, vor allem wenn der Tunnel gesperrt ist. Bei Gegenverkehr wird es unerträglich und der Balkon gar nicht mehr nutzbar sein.
01.06.22, Susanne Baumann
Fußgängerzone - ja! Die Webergasse ist offen. Die Bergstraße ist schon mit ungefähr 2800 Kfzs belastet, daher sind wir gegen den Zweirichtungsverkehr. Bitte bedenken Sie, dass wir als Anwohner der Marktstraße bereits genug belastet sind durch das hohe Verkehrsaufkommen.
01.06.22, Lilia Graf und weiterer Anwohner der Wohnanlage Marktstraße
Die Fußgängerzone sollte in der Karlstraße bis zur Mauerstraße sein. Die Webergasse sollte keine Fußgängerzone sein.
Wenn ich in meine Garage möchte, mag ich nicht über die B28 fahren und oben wieder zurück zur Marktstraße.
Die Bergstraße für beide Richtungen kann man vergessen. Es reicht schon der Lärm, der in der Einbahnstraße erzeugt wird. Da kommen wir sonst gar nicht mehr beim "Wiehe" über die Straße.
01.06.22 Hans Joachim Nawrotzki
Die Fußgängerzone sollte nur in der Karlstraße errichtet werden, in der Webergasse nicht.
Da mein Balkon zur Bergstraße ist, möchte ich keinen Zweirichtungsverkehr in dieser Straße. Für viele ältere Leute, die dort wohnen, ist dies eine Zumutung.
Anwohner- oder Kurzzeitparken: Lustig, sonntags bekommt man als Blaubeurer nicht mal einen Parkplatz.
01.06.22, Silvia Schramm
Meiner Ansicht nach sollte die Fußgängerzone in der Karlstraße / Webergasse errichtet werden. So kann die allgemeine Zugänglichkeit zu den Geschäften gewahrt werden.
Als Anwohner möchte ich keine Verlängerung der Bergstraße. Sie soll eine Einbahnstraße bleiben.
01.06.22, Reiner Hornung
Die Fußgängerzone sollte in der Karlstraße - Klosterstraße eingerichtet werden. Die Webergasse kann befahren werden. Die Bergstraße muss eine Einbahnstraße bleiben, wegen des hohen Verkehrsaufkommens.
Mir sind folgende Aspekte wichtig: Anwohnerparkausweis, Lieferverkehr frei, Radfahrer verboten, ständige Kontrollen des Ordnungsamts.
01.06.22, Marga Strecker
Auf dem Graben und im Stadtpark sollten einige gemütliche Bänke installiert werden. Die Fußgängerzone sollte am ehesten in der Karlstraße hinkommen. wo auch ein paar gemütliche Bänke hingehören.
Im Städtle sind nur die Lokale für eine Fußgängerzone, sonst ist doch nichts Attraktives! Wer sieht schon die paar Läden und die schönen Häuser?
Die Anwohner- und Parkzettel sind doch für die "Katz", weil die allermeisten Bewohner über weder über einen Stellplatz noch eine Garage verfügen.
01.06.22, anonym
Blaubeuren ist an den Wochentagen in Bezug auf den Autoverkehr ein beschauliches mittelalterliches Städtchen. Wenn aber an Sonn- und Feiertagen Touristen die Innenstadt und den Bereich rund um den Blautopf überschwemmen, macht vor allem der Parkplatz-Suchverkehr den Aufenthalt in manchen Bereichen unerträglich. Deshalb muss auch schon weit vor der Innenstadt der Suchverkehr auf Parkplätze außerhalb der Innenstadt geleitet und das Parken in der Innenstadt erschwert werden.
Wenn Parkplätze im Handelszentrum mit einem engmaschigen Pendelverkehr verbunden sind, ist das Parken dort für Touristen selbst dann zuzumuten, wenn die Fahrt mit dem Bähnle etwas kostet. Die Parkplätze in der Innenstadt, auch die „auf dem Graben“, am Friedhof und auf dem Platz der Talmühle, sollten alle gebührenpflichtig sein, mit einer Parkbegrenzung auf maximal ein bis drei Stunden, je nachdem wie weit der Weg in die Stadtmitte ist.
Die Fußgängerzone sollte an Wochenenden und Feiertagen, von Anfang Mai bis Ende September gelten, und zwar in der Karlstraße von der Weilerstraße bis zur Marktstraße und dann weiter in der Klosterstraße bis zur Mauergasse. Die Durchfahrt von der Hirschgasse in die Marktstraße muss dann mit entsprechenden Schildern gekennzeichnet sein, sodass nicht in die Klosterstraße hineingefahren wird.
Der Parkplatz „Rossmarkt“ kann von der Lindenstraße her angefahren werden, die weiterhin für zwei Richtungen offen bleiben kann, dies auch als Tribut an die Bewohner vom Blauberg und Innenstadtbesucher von der Alb her. Damit sich aber der Suchverkehr beim Einfahrt in die Mauergasse nicht wieder unnötig staut, muss die Mauergasse entweder wieder in zwei Richtungen befahrbar sein, oder in die Richtung zum Graben hin als Einbahnstraße ausgewiesen werden.
Im letzten Fall könnten in der Mauergasse übrigens auch Motorradparkplätze entstehen. Auch die Webergasse soll als Fußgängerzone ausgewiesen werden von der Küfergasse bis zur Ziegelgasse.
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn die Küfergasse in ihrer Richtung umgedreht würde. Mit der Bergstraße, die auf jeden Fall so bleiben soll wie bisher, und der Lindenstraße hätten wir dann zwei Straßen die von der Alb her in die Altstadt führen und zusammen mit der Marktstraße drei, die wieder nach oben hinausführen. Alle anderen Straßen und Gassen innerhalb der ehemaligen Stadtmauer, und auch die Straße „Auf dem Graben“, werden zu Wohn- und Spielstraßen erklärt.
01.06.22, anonym
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