Touristischen Verkehr aus Altstadt verbannen - Blaubeuren Verkehrskonzept
Ihre Meinung ist gefragt
Die Stadt Blaubeuren entwickelt ein neues Verkehrskonzept für die Innenstadt. Ziel ist es, den Verkehrsdruck zu reduzieren und somit die Aufenthaltsqualität nachhaltig zu erhöhen. Dabei spielen zahlreiche thematische Aspekte eine Rolle, z.B. die Lage und Ausgestaltung einer Fußgängerzone, die Frage der Parkierung und der Parkraumbewirtschaft, die Lenkung des Verkehrs oder auch mögliche Ausnahmeregelungen.
Das fertige Konzept soll möglichst optimal zu den heutigen, aber auch zufünftigen Anforderungen und Bedarfen passen. Im Rahmen der Erarbeitung fließen deshalb auch die Anliegen, Ideen und Argumente der Bürgerschaft ein.
Hier an der Pinnwand werden wir alle Beiträge, die im Rahmen des Beteiligungsprozesses eingehen veröffentlichen. Darüber hinaus werden wir die Kernaussagen aus allen Beiträgen regelmäßig extrahieren und als Überblick darstellen. So sind Sie immer auf dem neuesten Stand. Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.
Folgende Fragen können als Orientierung dienen:
- Wo soll Ihrer Meinung nach die Fußgängerzone eingerichtet werden? Welche der möglichen Varianten halten Sie für die beste?
- Was spricht aus Ihrer Sicht für oder gegen diese Variante?
- Welche Aspekte sind Ihnen - als Fußgänger:in, Radfahrer:in, Autofahrer:in - bei der Erstellung eines neuen Verkehrskonzeptes besonders wichtig? Was muss beachtet werden?
Wir werden nun alle Beiträge sichten, ordnen und die Kernaussagen herausziehen, damit alle Aussagen, Vorschläge und Ideen in den weiteren Prozess einfließen können. Hier auf der Beteiligungwebsite halten wir Sie außerdem über den weiteren Prozess auf dem Laufenden, schauen Sie also gern auch immer wieder hier vorbei.
null Touristischen Verkehr aus Altstadt verbannen
Mir persönlich gefällt Variante 8 und Variante 3 am besten.
Für Variante 8 spricht, dass die Bergstraße Einbahnstraße bleibt und, dass die Mauergasse eine Einbahnstraße würde (da diese sehr schmal ist).
Für Variante 3 spricht, dass die Bergstraße Einbahnstraße bleibt und, dass die Webergasse keine Fußgängerzone wird
Gegen Variante 8 spricht meiner Ansicht nach, dass die Webergasse keine Fußgängerzone werden sollte und die Karlstraße sollte nur an den Wochenenden in den Sommermonaten eine Fußgängerzone sein.
Gegen Variante 3 dagegen spricht, dass die Karlstraße nur an den Wochenenden in den Sommermonaten eine Fußgängerzone sein sollte und, dass die Mauergasse eine gegenläufige Straße bleibt.
Eine Ideale Variante wäre, wenn der touristische Verkehr aus der Alt-/ Kernstadt komplett verbannt und Parkmöglichkeiten am Bahnhof / Handelsgebiet (...) geschaffen werden. Gegebenenfalls könnte ein Busshuttle an den Wochenenden angeboten werden. Auch ist es aus unserer Sicht ausreichend, wenn die Karlstraße zwischen Straub und Rathaus ausschließlich an den Wochenenden in den Sommermonaten zur Fußgängerzone wird. Dass die Webergasse zur Fußgängerzone werden soll, ist nicht verständlich.
Die Bergstraße wurde in den 70er Jahre asphaltiert. Größtensteils wurde die Straße, welche als Einbahnstraße und Anwohnerparken konzipiert wurde, von den Anliegern durch Anliegerbeiträge finanziert. Daher gilt es die Bergstraße weiterhin als Einbahnstraße zu erhalten, was in der Variante 3 und 8 möglich ist. Wenn die Bergstraße zur gegenläufigen Straße umgestaltet werden würde, dann werden die bisherigen Nachteile der Bergstraße verstärkt: z.B. kein Gehweg auf der linken Straßenseite, Anwohnerparken nicht ausreichend möglich, die Straße ist zu schmal für gegenläufigen Verkehr. Kurzzeitparkplätze sind speziell in der Kernstadt und werktags erforderlich, um Besorgungen in der Altstadt zu erldigen, denn werktags steht der Schulhof nicht zur Verfügung.
30.05.2022, Anonym
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