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Ihre Meinung ist gefragt

Die Stadt Blaubeuren entwickelt ein neues Verkehrskonzept für die Innenstadt. Ziel ist es, den Verkehrsdruck zu reduzieren und somit die Aufenthaltsqualität nachhaltig zu erhöhen. Dabei spielen zahlreiche thematische Aspekte eine Rolle, z.B. die Lage und Ausgestaltung einer Fußgängerzone, die Frage der Parkierung und der Parkraumbewirtschaft, die Lenkung des Verkehrs oder auch mögliche Ausnahmeregelungen.

Das fertige Konzept soll möglichst optimal zu den heutigen, aber auch zufünftigen Anforderungen und Bedarfen passen. Im Rahmen der Erarbeitung fließen deshalb auch die Anliegen, Ideen und Argumente der Bürgerschaft ein.

Hier an der Pinnwand werden wir alle Beiträge, die im Rahmen des Beteiligungsprozesses eingehen veröffentlichen. Darüber hinaus werden wir die Kernaussagen aus allen Beiträgen regelmäßig extrahieren und als Überblick darstellen. So sind Sie immer auf dem neuesten Stand. Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Ihre Beiträge. 

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Folgende Fragen können als Orientierung dienen:

  • Wo soll Ihrer Meinung nach die Fußgängerzone eingerichtet werden? Welche der möglichen Varianten halten Sie für die beste?
  • Was spricht aus Ihrer Sicht für oder gegen diese Variante?
  • Welche Aspekte sind Ihnen - als Fußgänger:in, Radfahrer:in, Autofahrer:in - bei der Erstellung eines neuen Verkehrskonzeptes besonders wichtig? Was muss beachtet werden?
Achtung: Der Zeitraum für die Bürgerbeteiligung zum "Verkehrskonzept Innenstadt" endete am 03. Juni 2022. Leider können Sie keine weiteren Beiträge in den Prozess einbringen.

Wir werden nun alle Beiträge sichten, ordnen und die Kernaussagen herausziehen, damit alle Aussagen, Vorschläge und Ideen in den weiteren Prozess einfließen können. Hier auf der Beteiligungwebsite halten wir Sie außerdem über den weiteren Prozess auf dem Laufenden, schauen Sie also gern auch immer wieder hier vorbei.

null Fußgängerzone ist erstrebenswert

Am besten gefällt mir Variante 8.

Grundsätzlich ist eine Fußgängerzone in der Altstadt erstrebenswert. Nicht nur für die Touristen, sondern auch für die Anwohner. In anderen touristisch gefragten Städten ist es gar keine Frage, den Verkehr aus der Stadt rauszuhalten und die Autos in Parkhäuser oder Parkplätze außerhalb der Stadt zu leiten. Nur so kann, meiner Meinung nach, eine Fußgängerzone umgesetzt werden.
Ein Parkhaus in der Nähe vom Bahnhof oder im Handelsgebiet kann hier eine Lösung sein. Der gesamte Verkehr sollte über die B 28 dorthin geleitet werden, so dass der Verkehr in der Stadt verringert wird. Wenn jemand in der Stadt parken möchte, sollte dies durch eine hohe Parkgebühr möglich sein. Wenn das Parkhaus 2 € kostet oder kostenfrei ist und ein Parkplatz in der Innenstadt 10 €, sind sicherlich viele Touristen bereit mit dem Bähnle oder einem Shuttle in die Altstadt zu fahren. Die Darmstädter „Mathildenhöhe“ ist seit letztem Jahr UNESCO Welterbe. Dort kostet ein Parkplatz 10 €/Stunde. Die Anwohner, Marktbestücker, Handwerker etc. können mit einem Ausweis in der Windschutzscheibe kostenlos parken. Dies wird in Ulm in einigen Vierteln bereits so gehandhabt.
Die Bergstraße ist durch die B 28 zusätzlich lärmbelastet (kein ausreichender Lärmschutz an der B 28 vorhanden). Hier noch einen Zweirichtungsverkehr einzuführen, der 5000 Fahrzeuge vorbeiführt, wäre nicht zu verantworten.
Weitere Gründe, die gegen einen Zweirichtungsverkehr sprechen, wurden mehrfach von vielen anderen Anwohnern dargelegt: Wegfall von Parkplätzen; Bürgersteig nur auf einer Seite, d.h. die Anwohner müssen die Straße überqueren; rückwärtiges Ausparken vom eigenen Parkplatz oder Garage ist nicht mehr möglich; zu eng bei Tunnelsperrung; Gefahrenstelle bei Wanderweg an der Treppe zur Unterführung; erhöhte Lärm- und Abgasbelastung wird auf eine Straße konzentriert.

13.05.2022, Silvia Klingenstein


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