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Achtung: Die Beteiligung über die Online-Plattform und den Fragebogen war von 01. Juli bis 31. August 2022 möglich. Die Ergebnisse werden zu diesem Zeitpunkt ausgewertet und zeitnah veröffentlicht. 

Auf der Basis dieser Ergebnisse finden im Oktober zudem in jedem Ortsteil Ortsgespräche statt zu denen alle Bürger:innen herzlich eingeladen sind. Die Termine und weitere Informationen finden Sie unter "Aktuelles" und unter unter "Informieren".


Keltern entwickelt ein neues Verkehrskonzept - und dabei sind Sie gefragt. Denn Bedürfnisse, Ziele und Wünsche können sich je nach Verkehrsteilnehmerin und Verkehrsteilnehmer stark unterscheiden und manchmal auch gegenläufig sein.

So möchten die einen möglichst schnell von A nach B kommen, für andere spielen Sicherheit, Nachhaltigkeit oder Fahrkomfort die wichtigste Rolle. Auch der verfügbare Verkehrsraum hat seine Grenzen und kann bisweilen nur für das eine (z.B. Fahren) oder das andere (z.B. Parken) genutzt werden. All diese und viele weitere Aspekte müssen bei der Erstellung eines Verkehrskonzepts Beachtung finden.

Das fertige Konzept soll möglichst optimal zu den heutigen, aber auch zufünftigen Anforderungen und Bedarfen passen. Im Rahmen der Erarbeitung fließen deshalb die Anliegen, Ideen und Argumente der Bürgerschaft ein. 

Ihnen stehen auf dieser Seite zwei Möglichkeiten zur Beteiligung bereit:

  1. Der Fragebogen
  2. Die Pinnwand

Im Oktober findet zudem in jedem Ortsteil Ortsgespräche statt. Die Termine finden Sie unter "Aktuelles" und unter unter "Informieren".

Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Ihre Beiträge.

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Der Fragebogen

Hier steht ein ausführlicher Fragebogen für Sie bereit, um Ihre Bedarfe und Wünsche in Bezug auf das künftige Verkehrskonzept zu erfragen. Der Fragebogen kann hier über die Online-Plattform direkt online ausgefüllt werden. Sie können den Fragebogen natürlich auch herunterladen, ausdrucken, analog ausfüllen und anschließend im Rathaus abgeben. Zudem liegen Papierfragebögen liegen in allen Rathäusern aus.

-> Fragebogen herunterladen (PDF)

Vielen Dank für Mitmachen!


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Die Pinnwand

An der Pinnwand ist vor allem Platz für weiterführende Gedanken und Ideen. Wir fragen Sie:

  • Wie stellen Sie sich die Mobilität der Zukunft vor? Was wird sich ändern, was vielleicht auch gleich bleiben? Wo liegen die größten Herausforderungen – vor allem mit Blick auf Keltern?
  • Welche Ideen haben Sie, um Keltern möglicht gut auf die Zukunft vorzubereiten? 

Bitte geben Sie Ihren Beitrag in das nebenstehende/untenstehende Mitmachformular ein. Unser Moderatorenteam wird dieses nach Prüfung veröffentlichen.

null Ortsteil Dietenhausen

23 Bürgerinnen und Bürger aus Dietenhausen nahmen an der Befragung teil. Die größte Gruppe umfasst die der 31- bis 45-Jährigen. Die überwiegende Mehrheit lebt mit mehreren Personen im Eigenheim und seit mehr als 10 Jahren in der Gemeinde. Bis auf einen der Befragten verfügt jeder Haushalt über mind. ein Auto mit Verbrennungsmotor. An zweiter Stelle hinsichtlich der Fahrzeuge, die in einem Haushalt in Besitz sind, rangiert das Fahrrad: 21 von 23 Befragten besitzen mindestens eins. Keiner der Befragten besitzt ein E-Auto.

Was die zurückgelegten Strecken pro Tag angeht, so legt die größte Gruppe sowohl privat (36%) als auch beruflich (27%) zwischen 11 und 26 km zurück; wobei mehr Kilometer beruflich als privat bewältigt werden.

Welche Fahrzeuge werden privat am häufigsten genutzt? Die überwiegende Mehrheit nutzt täglich den PKW (79%), die übrigen TN nehmen mind. einmal wöchentlich das Auto. Anders als in anderen Ortsteilen nutzen mehr Menschen das Auto regelmäßig als Mitfahrer. Ein Viertel der TN gibt an, es täglich als Mitfahrer zu nutzen. Ein Viertel der TN nutzt nie den ÖPNV. Das Fahrrad ist bei mehr als der Hälfte der TN mindestens einmal wöchentlich im Einsatz. Knapp 40% legt täglich zu Fuß private Strecken zurück.

Welche Fahrzeuge werden zur Bewältigung beruflicher Strecken am häufigsten genutzt? Das PKW dominiert auch bei den Wegstrecken zur Arbeit. Mehr als die Hälfte der TN geben an, den PKW täglich beruflich als Fahrer zu nutzen. Dabei ist kaum ein TN beruflich regelmäßig als Mitfahrer unterwegs; ähnliches gilt für den ÖPNV. Etwa 1/6 aller TN gibt an, regelmäßig zu Fuß zur Arbeit zu gehen jeder Zehnte nutzt mind. einmal pro Woche das Rad. Innerhalb der Ortschaft spielt der ÖPNV als Verkehrsmittel keine nennenswerte Rolle. Die Mehrheit ist hier zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs. Die Strecken zwischen den Ortschaften werden überwiegend per PKW (90%) oder per Rad (10%) zurückgelegt. Als wichtigste Gründe für die Nutzung des PKWs gelten laut Befragung der Transport von Gütern (z.B. Einkauf), "Flexibilität" und „Zeitersparnis“.

Was könnten wirksame Anreize für einen Umstieg auf andere Verkehrsmittel sein? Den ersten Platz unter den Anreizen nimmt eine dichtere Taktung des ÖPNV ein (75%). Auch finanzielle Anreize (35%) und bessere Fahrradabstellmöglichkeiten (30%) spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die Bürgerinnen und Bürger zu einem Umstieg zu bewegen. Mit Blick auf die Leitbildziele wird unter den Befragten die Sicherheit der Fuß- und Radwege sowie der Ausbau des ÖPNV-Angebots als besonders wichtig erachtet. Spielstraßen und Maßnahmen zur Reduktion der Verkehrsdichte und -geschwindigkeit werden im Vergleich als weniger wichtig bewertet.
Die Erfahrung mit „alternativen“ Mobilitätsmitteln ist in Dietenhausen noch gering. Mehr als die Hälfte der Befragten (54%) wünschen sich ein Car-Sharing-Angebot. Wie in den meisten anderen Ortsteilen, liegt das Lastenrad an zweiter Stelle, wenn es um den Wunsch nach Schaffung von Angeboten für alternative Verkehrsmittel geht.

  • ÖPNV:
    • Niederflurwagen (zur Radmitnahme)
    • Bessere ÖPNV-Taktung Dietenhausen - restliche Teilorte (auch um Kindergarten, Schule Conweiler zu erreichen)
  • PKW:
    • Mehr öffentliche Parkplätze
    • Ahndung von Falschparkern
  • Fußverkehr:
    • Hauptstraße für Fußgänger sicherer gestalten Überquerung der Landstraße für Schulkinder konzipieren und optimieren Gehwege sicherer machen (Wege besser beleuchten; parkende Fahrzeuge entfernen)
  • Radverkehr:
    • Fahrradwege Richtung Karlsbad Hauptstraße für Radfahrer sicherer gestalten (z.B. reduzierte Geschwindigkeit)
    • Radwege sicherer machen

Die Ergebnisse wurden im Rahmen der Ortsgespräche ergänzt und spezifiziert.


Kontakt

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Gemeinde Keltern/ Rathaus Ellmendingen

Weinbergstrasse 9
75210 Keltern

07236 703 0

gemeinde@keltern.de

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