Online-Bürgerbeteiligung zum Verkehrsentwicklungsplan Heidenheim: Beteiligungsprozess - Heidenheim: Verkehrsentwicklungsplan 2035
Hintergrund und Ziele
Der Bürgerdialog rund um die Weiterentwicklung des Verkehrskonzeptes in Heidenheim
First things first: Was ist ein Bürgerdialog überhaupt?
Ein Bürgerdialog bezeichnet ein informelles (nicht gesetzlich festgelegtes) Verfahren zum Austausch von Argumenten in Bezug auf bestimmte Themen oder Fragestellungen. Beim Bürgerdialog sind Bürgerinnen und Bürger jeden Alters und unabhängig von der Wahlberechtigung dazu eingeladen, sich zu beteiligen und Argumente einzubringen. Das Ziel von Bürgerdialogen ist es, die jeweilige Fach-Expertise der Bürgerinnen und Bürger im Vorfeld des Entscheidungsprozesses einzuholen (z.B. Ideen, Anliegen, Argumente einsammeln und diskutieren). Im Laufe des Prozesses nehmen Bürgerinnen und Bürger auf Basis ihres Expertenwissens eine Beraterrolle (Konsultation) ein. Die Entscheidung über die Aufnahme und Umsetzung der eingebrachten Ideen und Anliegen obliegt dem Gemeinderat.
Der Beteiligungsprozess in Heidenheim
Ihr Expertenwissen ist gefragt!
Welche Ziele verfolgt die Online-Bürgerbeteiligung zum "Verkehrsentwicklungsplan 2035" in Heidenheim?
Im Rahmen des Beteiligungsprozesses sollen:
- Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Planungstand zum neuen Verkehrsentwicklungsplan 2035 umfassend informiert werden.
- aufkommende Fragen von Seiten der Bürgerschaft soweit möglich frühzeitig geklärt werden.
- Ideen und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger gesammelt und offen ausgetauscht werden, um diese anschließend in die Planungen miteinzufließen zu lassen.
Welche Rolle spielen die Bürgerinnen und Bürger?
Alle Bürgerinnen und Bürger Heidenheims sind eingeladen, sich Gedanken über die Verkehrsentwicklung in Heidenheim zu machen und ihr Expertenwissen einzubringen. Bürgerinnen und Bürger übernehmen also eine beratende Funktion bei der Konzeption des Verkehrsentwicklungsplanes 2035. Neben Ideen und Anregungen sowie konkreten Wünschen für die zukünftige Verkehrsplanung, ist auch Kritik der Bürgerinnen und Bürger an der momentanen Verkehrssituation gefragt.
Was passiert mit den Ergebnissen des Beteiligungsprozesses?
Hinweise zu Mängeln werden verortet und katalogisiert. Aus den Beiträgen der Bürgerschaft, aber auch aus dem parallel stattfindenden Mobilitätsforum mit Vertretern von regionalen Körperschaften, Verbänden und Organisationen, wird ein Zielkatalog entwickelt. Diese Ziele sollen zu einem späteren
Zeitpunkt von allen Beteiligten gewichtet werden und dienen dann als Entscheidungs- hilfe für die verantwortlichen städtischen Gremien.