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Siedlungsentwicklung mit Wohnbau

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✓ Sanierung des Gebäudes Hintere Straße 39 ist abgeschlossen

Das Gebäude Hintere Straße 39 war aufgrund des baulichen Zustands bereits in den vergangenen 15 Jahren Gegenstand diverser Modernisierungsüberlegungen. Im Jahr 2008 wurde es im Rahmen der damaligen Ortskernsanierung II einer umfassenden Modernisierungserhebung unterzogen, nachdem in den Jahren zuvor immer wieder einzelne Gewerke nach Bedarf umgesetzt wurden, wie z. B. ein Fenstertausch im Jahr 2006. Im Jahr 2010 wurde dann im Zuge der Bauhofsanierung auf eine regenerative Heizungszentrale mit Pellets umgestellt. Eine grundlegende Sanierung des Gebäudes erfolgte seinerzeit aber nicht.
Im Rahmen der heutigen Ortkernsanierung III hatte die Gemeinde das Ziel, das Gebäude mit weiteren Modernisierungsmaßnahmen, insbesondere mit Blick auf den Klimaschutz, in eine nachhaltige Zukunft unter Bewahrung der Wohnraumversorgung zu führen. Es wurden dabei unterschiedliche Szenarien beleuchtet, die von einer einfachen Renovierung bis hin zu Dachgeschoßausbauplanungen reichten.  Im Ergebnis erfolgte dann im Jahr 2020 die Ausschreibung für eine Gebäudesanierung mit dem Schwerpunkt auf einer energetischen und brandschutztechnischen Ertüchtigung. Es wurden im Plankonzept von Architekt Manfred Weil diverse Bereiche aufgenommen(Gaubenverkleidung, Dachrinnen, Malerarbeiten, Brandschutz, Treppe). Vor allem mit Hinblick auf den Klimaschutz sollten Maßnahmen zur Wärmedämmung an Fassade, Geschossdecken und Dach bei dessen gleichzeitiger Erneuerung durchgeführt werden. Diese Arbeiten wurde im August 2020 vergeben und im Spätsommer 2020 mit der Umsetzung begonnen.
Nachdem die Baustelle mit rd. zehn beteiligten Handwerksfirmen weitgehend reibungslos verlaufen ist, erstrahlt das Gebäude seit Februar 2021 in saniertem Glanz und nimmt auch dorfgerechte, historische Elemente wie die Klappläden wieder auf. An dieser Stelle gilt der Dank auch allen Bewohnern und Nachbarn für das Verständnis für Einschränkungen im Rahmen der Baustelle. Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf ca. 190.000 €. Es wird damit mit einer Förderquote in Höhe von rd. 35 % im Rahmen der Ortskernsanierung III gerechnet, die vom Land Baden-Württemberg finanziert wird.

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✓ Gründach auf dem Altbau der Grundschule fertiggestellt

In den zurückliegenden 12 Monaten wurde das Dach im Altbau der Grundschule saniert, da dieses in die Jahre gekommen und undicht geworden ist. Die Gemeinde hat sich bei der Sanierung für ein Gründach entschieden, um damit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Die Dachbegrünung entlastet die Abwasserbeseitigung und bietet Insekten einen Lebensraum. Diese haben sich bereits dort zahlreich „niedergelassen“. Die Maßnahme ist gefördert durch das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg.

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✓ Klassenzimmer im Altbau leuchten nun mit LED

Die Beleuchtungssituation in den Klassenzimmern im Altbau der Schule wurde im Frühjahr 2022 verbessert. Die bauzeitliche Leuchten haben die Räume nicht mehr optimal ausgeleuchtet und zudem einen hohen Stromverbrauch generiert. Mit der finanziellen Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit wurde die Beleuchtung auf LED-Technik umgesetzt, um damit in Folge des geringeren Stromverbrauchs CO2 einzusparen.


Mitmachen!

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Förderprogramm zur Neuanlage von Gründächern sowie Entsiegelung von Flächen

Die Gemeinde fördert ab 2021 die Neuanlage von Gründächern sowie die Entsiegelung von Flächen und ergänzt damit die bereits vorhandene Streuobstförderung im Rahmen ihrer Klimaschutzmaßnahmen. Ziel ist es, Anreize für die Bauherren zu schaffen, sich für eine klimafreundlichere Variante bei der Bodenversiegelung und Dachgestaltung zu entscheiden. Beide Fördertatbestände entlasten die Abwasserbeseitigung. Zudem bietet die Grünfläche Lebensraum für Insekten, wie beispielsweise Bienen, und kann je nach Ausgestaltung dem Schutz der Artenvielfalt dienen. Die Förderhöhe beträgt 50% der Kosten für die Dachbegrünung, max. 1.000 Euro je Grundstück. Haben Sie Interesse daran, einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten und gleichzeitig die Abwasserbeseitigung zu optimieren und zu entlasten? Weitere Informationen zu den neuen Fördermöglichkeiten finden Sie auf unserem Förderprogramm auf unserer Homepage.

Weitere Informationen finden Sie hier:

Antragsformular

Neuigkeiten

Nachhaltigkeit im Kleinen – ein „Alltagsbeispiel mit Vierbeinern“

Nachhaltigkeit ist ein umfassendes Konzept, das die langfristige Erhaltung der ökologischen, ökonomischen und sozialen Ressourcen unseres Planeten sicherstellen soll. Besonders wichtig dabei ist es, das eigene Verhalten zu überdenken. Durch kleine Veränderungen im Alltag kann jeder Einzelne einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Für die Umsetzung bedeutet dies, bewusste Entscheidungen zu treffen, die unsere Umwelt und Ressourcen der jetzigen sowie künftigen Generationen schonen.

Auch die Gemeindeverwaltung beteiligt sich in unterschiedlichen Bereichen daran. Beispielsweise wird nun, durch recycelte Hundekotbeutel, ein weiterer kleiner Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet.

Hundebesitzer kennen die Notwendigkeit, beim Gassigehen die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner zu beseitigen. Dafür stehen an den Ortsausgängen einige Hundestationen. Diese werden von der Gemeinde aufgefüllt und geleert. Die aktuellen Hundekotbeutel bestehen aus Polyethylen. Das ist der am häufigsten verwendete Kunststoff für Verpackungen und Folien. Demnach bestehen die Kotbeutel aus verarbeitetem Erdöl.

Nach Verbrauch der aktuellen Beutel wird auf Hundekotbeutel aus recyceltem Plastik umgestellt. Diese sind mit dem „Blauen Engel“ zertifiziert. Der Blaue Engel ist seit über 45 Jahren das Umweltzeichen der Bundesregierung. Er kennzeichnet umweltschonende Produkte und Dienstleistungen.

Bei der Herstellung der Kotbeutel werden Abfallfolien recycelt. Es wird kein zusätzliches Kunststoffgranulat bzw. Erdöl verwendet. Durch die kürzeren Transportwege und die Produktion innerhalb der EU werden CO2-Emissionen eingespart. Zudem haben die recycelten Beutel eine stärkere Qualität. Die Mindestproduktionsstärke durch die Verwendung von Regenerat ist höher als die Produktionsstärke bei neu hergestellten Hundekotbeutel.

Die recycelten Hundebeutel zeigen, wie alltägliche Entscheidungen in unserem Verhalten zu einem nachhaltigeren Lebensstil beitragen können. Indem wir bewusster konsumieren und umweltfreundliche Alternativen wählen, können wir einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausüben.

 


 

 

Klassenzimmer im Altbau leuchten nun mit LED

Die Beleuchtungssituation in den Klassenzimmern im Altbau der Schule wurde im Frühjahr 2022 verbessert. Die bauzeitliche Leuchten haben die Räume nicht mehr optimal ausgeleuchtet und zudem einen hohen Stromverbrauch generiert. Mit der finanziellen Unterstützung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit wurde die Beleuchtung auf LED-Technik umgesetzt, um damit in Folge des geringeren Stromverbrauchs CO2 einzusparen.


 


Sie haben auch eine Idee zum Klimaschutz in Bissingen? Wir freuen uns über Ihren Beitrag an der Pinnwand!

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Sie leisten bereits einen aktiven Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit, privat oder vielleicht in einem Verein? Berichten Sie uns von Ihrem Projekt!

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Kontakt

Gemeinde Bissingen an der Teck

Vordere Straße 45
73266 Bissingen an der Teck
Telefonnummer: 07023 90000-0

Faxnummer: 07023 90000-99
Email: Rathaus@bissingen-teck.de